Donnerstag, 29. September 2011

Das heilige Bier

Nachts, also abend, etwa gegen 22 Uhr sollte es dem anständigen Europäer doch gestattet sein, sein teuer erworbenes Bier zu trinken. Die Luft ist noch schön warm vom Tag, gemütliche und gut 20 Grad hat es. Wir trinken Bier und singen "Jooooooooohnnny - la gente esta muy loca". Es scheint gemütlich. Doch dann kommt der spanische Schnittlauch und alle Spanier haben plötzlich die Hosen voll. Einen haben sie mit Bier erwischt; mein Bier war - warum auch immer :-) - leer. Dann entdeckten sie eine volle Flasche Bier. Verrückt die Spanier. Wir haben erklärt, dass es unser Eigentum ist und wir es gekauft haben um es morgens zum Frühstück zu trinken. Natürlich, wir sind Deutsche und brauchen unser Frühstück, aber nicht klappt. Nicht mal der Vorschlag, dass wir unser Bier dann morgen abholen. Sie haben es einfach geklaut und noch viel schlimmer - unser teuer verdientes Bier einfach vor unseren Augen weggeschüttet. Gott mag keine Spanier - die schütten Bier weg.
"Enteignung auf europäischem Grund - Diebstahl. Vollkommen Loca. " Und trotzdem wollten sie niemanden mit aufs Revier nehmen. Eigentlich schade. Wegen Verteidigung eines Grundnahrungsmittels eingekastelt wäre mal ne top Bildzeitungskampagne gewesen. So blieben nur noch die anderen Dosen die die Hansl übersehen hatten.

Donnerstag, 22. September 2011

Bückling und Stichling

Nicht jede Partnerschaft, geschweige denn jede Beziehung ist fair. Besonders dann wenn man zu ähnlich ist oder ein bisschen schwul, stellt sich die Frage. Wer bückt sich hier öfter? Tendenz: derjenige mit dem ersten Bandscheibenvorfall, aber es gibt auch leichtere Indizien um den Bückling von demjenigen zu unterscheidet, der öfter sticht. Der Stichling selbst gibt das gar nicht zu, aber man kann aus der Haltung erahnen wer den Ton angibt. Und so wollen beide Stichling sein und doch kommt so keiner auf seine Kosten und der mit dem längerem Atem wird es sein. Armer Guido. Was der Papst vom Stichling wohl hält?

Probejunggesellenabschied e.V.

Eine Prüfung steht an und jeder vernünftige Mensch bereitet sich mindestens mental oder auch richtig darauf vor. Egal ob Nacktbaden, Führerschein oder Mutprobe...
Trotzdem ist noch keiner auf die Idee gekommen den Junggesellenabschied zu proben. Kann es sein, dass man an einem Abend Abschied nimmt von der Freiheit und das gar nie vorher ausprobieren kann?
In diese leere Stelle der Gesellschaft treten wir. Zu Prüfen ob man bereit ist, auf solche Abende, wie man sie z.T. an Junggesellenabschieden verlebt, zu verzichten. Natürlich ists man nicht, hat man aber einen Drachen an der Angel wird es schwierig.

"Drum prüfe wer sich ewig bindet."

In diesem Verein kann sich jeder austoben und prüfen, prüfen und nochmals prüfen, ob er bereit ist dies aufzugeben. Wer dazu nicht bereit ist, sollte eben weiter proben, bis er dafür bereit ist.

Für etwaiges Scheitern von Beziehungen übernehmen wir keine Haftung, d.h. der Probejunggesellenabschied geschieht auf eigene Gefahr...