Samstag, 27. November 2010

Handy-Update

Der Akku war leer und die Zufriedenheit mit dem mobilen Begleiter ließ schon lange zu wünschen übrig. Der Tanznachbar ruft: "Hey zeig mal her", aber es ist klar was zu tun ist. Es kracht, alle schaun und das Problem ist erledigt. Es scheppert beim Versuch es wieder zu beleben. Am nächsten morgen ist der erste Weg der Media Markt. Ein neues Handy - hoffentlich ein neues Glück.

Dienstag, 23. November 2010

2 Bier und kein bisschen erwachsen?

Zwei Stunden ist es her. Zwei Halbzeiten. Zwei Bier. Was auch immer. Alles verlangt nach einem dritten. Vor allem letzteres. Dennoch lässt eine Teilzeitbeschäftigung nicht alles zu was man gerne möchte. Und es heißt: früh uns bett und sehr früh wieder auf. Betrinken wird ab jetzt aufs Wochenende ausgelagert. Und wie soll ich da Steuern zahlen? Irgendwer hat bei der Organisation des Lebens in 5-Tage-Woche und 2-Tage-Wochenende die steuerzahlenden Biertrinker nicht mitbedacht. In diesem Sinne: Prost!

Freitag, 19. November 2010

Die Dusche

Es ist schon verrückt mit welch unreflektiertem Wissen wir zum abtrocknen nach dem Duschen Handtücher verwenden. Dabei kostet der Durchlauf einer Waschmaschine Geld. In einem Studentenwohnheim sogar bis zu 2,50 €, 5 DEM respektive. Wahnsinn ist das und man sucht neue Wege. Ein überzeugter Küchenrollennutzer erklärte, dass für einen Trocknungsvorgang (ohne Haare versteht sich) lediglich 3 Küchenrollentücher nötig sind. Wenn man das hochrechnet, kann man sich also für einen Waschgang schon ein 4er-Pack Küchenrollen kaufen und sich dafür ein gefühltes halbes Jahr abtrocknen. Wahnsinnig intelligent finden wir und wollen, dass auch ihr dies nutzt. Hört auf mit der Verschwendung und trocknet euch mit Küchenrollen ab.

Mittwoch, 10. November 2010

Little Italy

Ein Schritt vor die Tür, 4 Treppen runter und 9 Treppen rauf - und schon in Italien. Eine Wunschvorstellung? Ein böser Traum? Zu viel Bier? Oder zu wenig? Nein! Dies ist die Realität, auch wenn man für die Realisierung dieser Tatsache viel Sinn für italienische Fähigkeit im Setzen von Verkehrszeichen braucht. In Italien sind Verkehrszeichen Vorschläge. Und damit man Vorschläge annimmt schlägt man Sachen lieber mal öfter vor. So wie Parken-Verboten-Schilder. Ist doch klar, da setzt man lieber mal eins zu viel als eins zu wenig. Und genau dieses Prinzip haben die Städtebauer in diesem beschaulichen Dorf auch umgesetzt. Nicht so filigran mit italienischer Leichtigkeit, auch nicht so akribisch wie es die deutsche Gründlichkeit fordert; trotzdem ist diese Hommage ans geliebte Italien gelungen und ihrer Versteckheit auch nicht zu aufdringlich. Kenner erkennen es aber dennoch und parken wo sie wollen.

Die Bauarbeiter von gegenüber

Manchmal kommt es einem vor, also würde einige Gegebenheiten mit einem umziehen. So wie beispielsweise die Baustellen. Plötzlich morgens krachts und man weiß. Jetzt haben auch die Bauarbeiter gemerkt wo ich hingezogen bin. Ein schönes Gefühl; gibt es einem doch ein Gefühl in guter Gesellschaft zu sein.
Die einzige Frage die sich stellt: Gibt es eine Vorschrift, ein Gesetz, eine Verordnung, die regelt wann man welche Lautstärke erzeugt. Ich denke da an die BLZV (BauarbeiterLärmbelastungsZeitraumsVerordnung), die regelt, dass Geräusche über 100 Dezibel nur zulässig sind, wenn die Nachbarn noch schlafen, damit keine Unruhe entsteht, wenn die Heimgegenstände bei Nichtanwesenheit lautem Knallen ausgeliefert sind.
Es ist schön, dass auch solche Dinge im BLZV geregelt sind, sonst müsste sich mein Computer, mein Teller und meine Punica-Flasche dieses Orchester ganz allein anhören ...

Donnerstag, 4. November 2010

Der (Gemeinschafts-)Koch

Zwiebel schneiden, Speck schnibbeln, immer wieder zum aufgeschäumten vom Einschenker notdürftig eingeschenkten Bier ("Wieso kommt jetzt wieder so viel Schaum?") greifend; die Pfanne mit dem zischenden guten Essen in der Hand (kein Zittern, wir sind ja jetzt clean) und immer gute Laune...

Trotzdem:
"Ey, die Küche..."
"So groß, oder?"
"...kannst dich drin verlaufen"

Jetzt gibts essen. Drei Stunden Zubereitung müssen sich ja lohnen.

Der Einschenker

Er wurde auf den Balkon geschickt um uns mit Bier zu versorgen. Doch ein Fass stellt manchmal schon eine große Herausforderung dar. Nach langer Wegbeschreibung fand der designierte Einschenker das Fass und war empört über den quasi unauffindbaren Aufenthaltsort des edlen Stoffes. Nach reiflicher Überlegungsphase (immerhin hat das das Gelbwurscht-Kupsch-Kassen-Bierometer schon seine Spuren hinterlassen) entschied sich der Einschenker innen aufzumachen um etwaigen Verschmutzungen am Balkon entgegenzuwirken.

Nach Positionierung des Fasses wollte er anstoßen, denn er hatte ja noch Bier, aber hatte nicht bedacht, dass er aus dem Grunde beauftragt wurde das Fass zu öffnen, damit eben alle Bier haben, doch die (designierten) Mittrinker intervenierten und zwangen ihn zu seiner Arbeit.

Ende gut, alles gut, Bier im Glas, der Herd ist an und Aufbackbrötchen werden mit 180° gebacken (Vorsicht!)