Freitag, 25. November 2011
Elvis und der Cubaautomat
Elvis hat lange geplant, alles vorbereitet und sich auch die richtigen Leute rausgesucht, damit auch nichts schief gehen kann. Und was passiert. Die Leute sind überfordert. Jetzt mixt man die Longdrinks vor und schreibt hinter die Theke wie viel es kostet und dann wirds immer noch net richtig gemacht. Sogar die Mixtur für ein etwaiges Nachmischen von Longdrinks aus so schwierigen Ingredenzien wie Rum und Cola wurde angegeben, damit das Fass wieder befülllt werden konnte. Aber offensichtlich ist das zu schwer. Es ist besser auf der nächsten Party gibt es keine Barkeeper sondern einfach einen Cubaautomaten. Der Cubaautomat ist in Japan schon lange Standard. Dort wird nichts dem Zufall überlassen und von der unter staatlichen Aufsicht stehenden Firma Cubco vertrieben. Da kann ja gar nichts schief gehen. Außer es gelangt zu viel von dem gefährlichen Stoff - dem Rum - in Umlauf. Aber der Staat passt ja auf. Ein komplettes Containerschiff mit Cubaautomaten legt bereits im Hafen von Hamburg an. Bald werden Barkeeper und Trinkgeld Geschichte und wir können uns auf unsere japanischen Freunde verlassen. Und Elvis muss sich wenigstens keine Gedanken darüber machen, ob das mit der Longdrinkausgabe funktioniert...
Sonntag, 20. November 2011
Elvis bietet Frauen feil
"Ey Alta, hast du Frau und Kinder?"
"Schau ich so aus?"
"Hast du ne Freundin?"
"Na."
"Dann schnapp dir doch einen von meinen beiden Single-Mädels, die ich dabei hab."
"Äh, ja ne, ey...wollt ja eigentlich Spass haben..."
"Schau ich so aus?"
"Hast du ne Freundin?"
"Na."
"Dann schnapp dir doch einen von meinen beiden Single-Mädels, die ich dabei hab."
"Äh, ja ne, ey...wollt ja eigentlich Spass haben..."
Samstag, 19. November 2011
Fischstäbchennetze
Die Gesellschaft hat es erkannt. Die Meere die dürfen nicht wahllos leergefischt werden. Deshalb hat ein Think-Tank über Monate an einem neuen Fischernetz gearbeitet. Ziel war es lediglich die Fische fangen zu können, die man auch haben will.
Fragen wir die Kinder, was für Fische sie mögen antworten sie unbefangen mit "Fischstäbchen". Diese Sorte Fisch ist auch die meistgefischte, leider werden dabei auch andere (Wale, Delpine, Goldfische) gefangen. Aufgrund der besonderen Form des Fischstäbchen wurde beschlossen anstatt Rautenförmiger Löcher in den Netzen, ab jetzt auch Netze mit runden Löchern zu entwickeln. Somit bleiben die Fischstäbchen drin und alle anderen Fische können überleben. Der Gesundheitszustand der Meere verbessert sich und alle Kinder der Welt bekommen den Fisch, den sie wollen...
Fragen wir die Kinder, was für Fische sie mögen antworten sie unbefangen mit "Fischstäbchen". Diese Sorte Fisch ist auch die meistgefischte, leider werden dabei auch andere (Wale, Delpine, Goldfische) gefangen. Aufgrund der besonderen Form des Fischstäbchen wurde beschlossen anstatt Rautenförmiger Löcher in den Netzen, ab jetzt auch Netze mit runden Löchern zu entwickeln. Somit bleiben die Fischstäbchen drin und alle anderen Fische können überleben. Der Gesundheitszustand der Meere verbessert sich und alle Kinder der Welt bekommen den Fisch, den sie wollen...
Mittwoch, 16. November 2011
Der Nervößmacher
Guten Morgen meine Damen und Herren, es ist wieder mal soweit. Der Nervößmacher kommt auf den Plan und da gibt es eine Frau. Die Frau die ist erst mal da und dann irgendwann interessiert sie sich für den Nervößmacher. Er chillt an der Bar. Sie sprechen sich an und sprechen sich um. Es dauert ein Weile, da wird er nervöß. Die Schweißproduktion steigt leicht an, dennoch traut er sich aus bekannten Gründen nicht einzugreifen. Ein Fehler? Vielleicht! Es kommt auf den Nervößmacher an. Je cooler er, desto cooler die Sache von vorher. Stresst er, stresst alles. Es gibt kein Patentrezept richtig zu reagieren. Es kommt auf Taktgefühl an und es ist eine Lektion die keiner vergessen wird. Schafft er es oder schafft er es nicht. Nervös gemacht und nie mehr gelacht. Wer weiß...
Sonntag, 13. November 2011
Strähnchen unter Sozialauthisten
"Guten morgen!"
Jenny verzieht das Gesicht.
"Also auf ein gutes morgen mit einen depperten Gsicht zu antworten. Na ja!"
"Hey, das hab ich von dir gelernt!"
"Gut, dann lassen wir das mit dem guten morgen!"
"Warum hast du mich gestern einfach stehen lassen?"
"Ich hab für dich Getränke geholt..."
"Trotzdem hast du mich stehen lassen."
"Ach du kleiner Quatschkopf. Ich hab doch gesagt was ich mache... dir was holen."
"Du hast die Bedienung angeschaut."
"Ja hmm, klar ich musste ja was bestellen. War leider grad kein Mann frei."
"Warum flirtest du mit der?"
"Ist < Zwei Kuba bitte > neuerdings ein Anmachspruch."
"Vielleicht nicht, aber du vermittelst Frauen, dass sie dich haben können!"
"Hey, ich hab dir nen Drink gebracht!"
"Nein, du hast mich einfach alleine gelassen!"
"Chris war doch auch noch da."
"Der ist blöd. Der schaut immer so."
"Ok, wo ist das Problem?"
"Hast du der jetzt auch noch Trinkgeld gegeben?"
"Ja klar, ich hab ja auch gesagt, sie soll nen Kuba für Männer machen."
"Also hast du doch mehr mit ihr geredet."
"Na ja, ich habe meine Bestellung spezifiziert!"
"Lässt mich stehen und willst was von der Bedienung..."
"Sag mal, merkst du noch irgendwas?"
"..."
"Gefühle an, Gehirn aus, oder wie?"
Jenny verzieht das Gesicht.
"Also auf ein gutes morgen mit einen depperten Gsicht zu antworten. Na ja!"
"Hey, das hab ich von dir gelernt!"
"Gut, dann lassen wir das mit dem guten morgen!"
"Warum hast du mich gestern einfach stehen lassen?"
"Ich hab für dich Getränke geholt..."
"Trotzdem hast du mich stehen lassen."
"Ach du kleiner Quatschkopf. Ich hab doch gesagt was ich mache... dir was holen."
"Du hast die Bedienung angeschaut."
"Ja hmm, klar ich musste ja was bestellen. War leider grad kein Mann frei."
"Warum flirtest du mit der?"
"Ist < Zwei Kuba bitte > neuerdings ein Anmachspruch."
"Vielleicht nicht, aber du vermittelst Frauen, dass sie dich haben können!"
"Hey, ich hab dir nen Drink gebracht!"
"Nein, du hast mich einfach alleine gelassen!"
"Chris war doch auch noch da."
"Der ist blöd. Der schaut immer so."
"Ok, wo ist das Problem?"
"Hast du der jetzt auch noch Trinkgeld gegeben?"
"Ja klar, ich hab ja auch gesagt, sie soll nen Kuba für Männer machen."
"Also hast du doch mehr mit ihr geredet."
"Na ja, ich habe meine Bestellung spezifiziert!"
"Lässt mich stehen und willst was von der Bedienung..."
"Sag mal, merkst du noch irgendwas?"
"..."
"Gefühle an, Gehirn aus, oder wie?"
Freitag, 11. November 2011
Das erste Bier
Elvis fragt seinen Kumpel Rob ob er sein Brauzeuge sein will. Rob, der bei allen Leuten eigentlich nur unter dem Namen Knastmuschi bekannt ist, ist völlig entsetzt. Aber warum heißt Rob eigentlich Knastmuschi. Hat der Spitzname etwas mit seinem fünfwöchigen Aufenthalt im Knast zu tun. Er war nicht allein im Zimmer. Seine Kollegen mochten ihn. Egal.
Rob ist entsetzt als Elvis Anfrage liest. "Scheiße, alter, du willst heiraten? Hast du dir das gut überlegt ..." Die gute alte Knastmuschi setzt zu einem langen Dialog an. Leider trinkt sie / er auch mal gern einen übern Durscht und hat was nicht kapiert.
"Rob!"
Er redet weiter...
"Roooob!"
"Ja?"
"Alter pass ma auf du! Ich will Bier brauen. Und dazu brauch ich einen Brauzeugen!"
"Du willst nicht heiraten?"
"Nein mann, nicht mal Emma!"
"Wirklich nicht, Gott sei Dank!"
"Obwohl, Emma ist ne gute Lady ... nein, im Ernst! Ich brauch einen Zeugen. Du musst Zeugnis ablegen über mein erstes Bier. Klar, es ist vielleicht nicht das Beste. Aber ... willst du?"
"Ja ich will!"
Rob ist entsetzt als Elvis Anfrage liest. "Scheiße, alter, du willst heiraten? Hast du dir das gut überlegt ..." Die gute alte Knastmuschi setzt zu einem langen Dialog an. Leider trinkt sie / er auch mal gern einen übern Durscht und hat was nicht kapiert.
"Rob!"
Er redet weiter...
"Roooob!"
"Ja?"
"Alter pass ma auf du! Ich will Bier brauen. Und dazu brauch ich einen Brauzeugen!"
"Du willst nicht heiraten?"
"Nein mann, nicht mal Emma!"
"Wirklich nicht, Gott sei Dank!"
"Obwohl, Emma ist ne gute Lady ... nein, im Ernst! Ich brauch einen Zeugen. Du musst Zeugnis ablegen über mein erstes Bier. Klar, es ist vielleicht nicht das Beste. Aber ... willst du?"
"Ja ich will!"
Abends halb 10 in Deutschland
Gemütlich läuft man die Straße entlang. Es wird Herbst, die Blätter fallen langsam von den Bäumen. Mit Bier und Handy in jeweils einer Hand schlendert man gemütlich den Fahrradgehfussweg entlang, als plötzlich ein Fahrradfahrer schwungvoll vorbeihuscht und mit einem geschickten Körperbalanceakt abbremst, seinen Hinterreifen nach links schwingt und den Kopf unheilvoll noch hinten dreht. "Willst du Gras kaufen?", fragt der junge Mann. Völlig überfordert um überhaupt irgendwas zu tun, denn in der einen Hand befand sich ja das Bier und in der anderen das Mobiltelefon kommt nur: "Waas?" Der Typ lässt sich nicht beirren und fragt gemütlich noch mal. Leider hab ich alle Hände voll zu tun.
Glas um Glas
Erst herrschen große Diskussionen. Wo befindet sich die Hand bevor das Spektakel beginnt? Ein Glas kippt auf den Tisch bevor es überhaupt beginnen kann. Der Schiedsrichter füllt nach. Eigentlich stehen die Sieger fest, denn keiner kann verlieren. Als schließlich beide die Hand hinter dem Kopf haben geht es los. Erstes. Und der jüngere Mitfavorit hat den besseren Start. Nach dem ersten Schluck scheint es aber direkt ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu sein, denn die Uhr kann keine messbaren Unterschiede feststellen. Zweites. Ein leichter Vorsprung von digital gemessenen 2/100 Sekunden stellt sich ein und der ältere Favorit wird seiner Rolle gerecht. Drittes. Es bleibt bei 2/100, allerdings kann die digitale Messung auch bei alkoholisierter Bedienung versagen. Augenzeugen sagen heute es muss bereits hier mehr gewesen sein. Viertes. Der Vorsprung wird nun auch für den ungeübten alkoholisierten Zuschauer sichtbar. Als der Rückständler ans Glas greift setzt der Alte schon an. Fünftes. Danach lässt der Jüngere in aller Hektik bereits das Glas fallen und verliert so mindestens ein Zehntel, weil er dummerweise das Glas doch noch auffangen will. Sechstes. Der alte Hase hat sich anstecken lassen. Kommt noch Spannung auf, denn auch er geht nicht so achtsam mit den Gläsern um. Siebtes und letztes. Alle sind glücklich, hätten selbst gern mitgespielt, aber es war klar, dass dieses Duell der Giganten nicht zu toppen ist. Der Schiedsrichter sagt: "Ganz klar!" Wir brauchen keine Zeitmessung. In 7 Runden war der Vorsprung so immens, dass sogar die begeisterten Zuschauer auf den hinteren Rängen den Sieger zuprosteten. Es kann weiter gehen...
Dienstag, 8. November 2011
Waatschncount
"Was der Waatschncount ist schon auf 6?
Ja daran müssen wir was ändern!"
"Jetz oder was?"
"Ja los!"
<<<Flatsch>> >
"Alter das war zu schwach, das minimiert meinen Waatschncount net"
"Wie du willst..."
<< <Pflonk>> >
"Ja das war ok!"
"Eine geht noch!?!"
"Klar"
<< <Pflonk>> >
Ja daran müssen wir was ändern!"
"Jetz oder was?"
"Ja los!"
<<<Flatsch
"Wie du willst..."
<<
"Eine geht noch!?!"
"Klar"
<<
Donnerstag, 3. November 2011
Elvis im Club
Der große Bruder von Strähnchen ist alles andere als Strähnchen. Was Strähnchen nicht erlebt hat, hat Elvis erlebt, was Strähnchen nie sehen wird hat Elvis schon lange gesehen und was Strähnchen sich nicht mal ausmalen kann passiert Elvis.
Elvis zieht so los durch die Stadt mit seinen Jungs. Natürlich ist das Ziel ein Club. Doch der Club ist weit und wir brauchen Sido im Taxi um uns hinzufahren. "Für n Tenner nehm ich euch mit!" Natürlich war der Club um die Ecke. Ergo - Vertraue Sido nicht. Am Eingang wird alles durchsucht. Sogar ein paar Schmerztabletten werden gefunden. Der Türsteher will Elvis abweisen, denn: "Ich mein, ich hab nicht Pharmazie studiert und kenn mich auch nicht aus. Aber das sind ganz klar Opium-Derivate." Deshalb soll Elvis draußen bleiben, aber Elvis lässt sich nicht unterkriegen und erzählt schlauerweise mit einer Mordsfahne im Gsicht, dass er natürlich mit dem Auto da ist und da seine Derivate deponiert. Was haben denn jetzt Aktien neuerdings mit Opium zu tun? Elvis packt seinen Stoff in einen guten versteckten Einkaufswagen und geht steil.
Elvis zieht so los durch die Stadt mit seinen Jungs. Natürlich ist das Ziel ein Club. Doch der Club ist weit und wir brauchen Sido im Taxi um uns hinzufahren. "Für n Tenner nehm ich euch mit!" Natürlich war der Club um die Ecke. Ergo - Vertraue Sido nicht. Am Eingang wird alles durchsucht. Sogar ein paar Schmerztabletten werden gefunden. Der Türsteher will Elvis abweisen, denn: "Ich mein, ich hab nicht Pharmazie studiert und kenn mich auch nicht aus. Aber das sind ganz klar Opium-Derivate." Deshalb soll Elvis draußen bleiben, aber Elvis lässt sich nicht unterkriegen und erzählt schlauerweise mit einer Mordsfahne im Gsicht, dass er natürlich mit dem Auto da ist und da seine Derivate deponiert. Was haben denn jetzt Aktien neuerdings mit Opium zu tun? Elvis packt seinen Stoff in einen guten versteckten Einkaufswagen und geht steil.
Dienstag, 1. November 2011
In Sidos Welt
"Geh mal weg von des Tür. Mann, benutzt doch mal euer Gehirn. Seid einfach so cool wie ich. "
"Braucht ihr noch was zum ziehen?"
"Für n Tenner nehm ich euch mit..."
"Braucht ihr noch was zum ziehen?"
"Für n Tenner nehm ich euch mit..."
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