Früher hatte ich eine Vollzeitbeschäftigung. Ich habe sogar mehr als Vollzeit gearbeitet. Manchmal bis zu 60-70 Stunden die Woche mit Sonderschichten am Wochenende. Leider waren die Verschleisserscheinungen zu deutlich, als das man dieses Leben hätte fortsetzen können. Lange habe ich mit mir und meiner Firma gerungen. Ich muss in Teilzeit, dachte ich mir - ich brauche einfach Zeit um noch etwas anderes zu machen. Und schließlich wurde aus mir der Teilzeitpunk. Zu Beginn war eine Phase nötig vom Punkstundenkonto erstmal Stunden abzubauen um auch in der neuen Welt - meiner zweiten Identität sozusagen erfolgreich zu sein.
Irgendwann werden sich beide Denkweisen ergänzen, ich werde schizophren oder werde wieder Vollzeit auf einen der beiden Teile meines Lebens zurückgreifen müssen. Momentan scheint dies aber insgesamt ein guter Weg zu sein. In diesem Blog möchte ich Konfrontationen mit der sogenannten "anderen" Welt schildern. Denn ab jetzt gibt es die "eine" und die "andere". Kurzum der Geist musste eine Metomorphose, sprich Gehirnwäsche durchlaufen um klarzukommen. Was dabei passiert ist und immer noch passiert möchte ich euch hier erzählen.
ein teilzeitpunk mit planstelle
Mittwoch, 6. Oktober 2010
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