Kenner wissen, dass es diese Nachricht so oder so ähnlich schon mal gegeben hat: Die Haschischbauern von Haus 9. Das Haus ist nun weg, die Tradtition lebt allerdings weiter. Ein Zögling der Bauarbeiter, aus der Zunft der Möchtegernhausmeister mit der Studiengeschwindigkeit eines Lamborgini mit Motorschaden kann es nicht lassen. Er baut weiterhin an in seinem Hotel. Die Hotelgäste echauffierten sich schon des Öftern, allerdings ohne Erfolg! Es wurde weiter und weiter angebaut. Und gelüftet wurde auch nicht. Die Nachbarn solltem vom lukrativen Nebengeschäft des Mannes nichts merken. Der erste Handgriff der Gäste war nun trotz Verbots derjenige zum Fenster: "frische Luft..."!
Wie das im Einzelnen überhaupt möglich war, will ich jetzt erklären; Vor der Tür nahm man alle Kraft zusammen, holte einmal tief Luft um in dieser Reihenfolge, die Schuhe auszuziehen, durch Zimmer zu huschen, auf der anderen Seite die Balkontür zu öffnen und letztendlich wieder einzuatmen. Geschafft!!! Nicht jedes mal war es so einfach: Man denke nur an die Abende, an denen die Gäste ein Gläschein Wein genossen hatten...
Samstag, 23. April 2011
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