Mit der Bestnote ausgezeichnet sollte er werden, den Lohn seiner langen Mühen bekommen, doch dann entdeckte ein gemeiner Professor etwas Böses. Ein Zitat, ein kleines Zitat und vielleicht noch eins. Und es blieb nichts anderes übrig, als die Arbeit als Plagiat zu werten. Ein Suff hin, ein Suff her und trotzdem war der Frust nicht verdaut.
Aber dann. Einige Jahre später passierte es: die Prominenz machts ihm nach. Oder vor. Unwissenderweise. Und "el plagiator" bekommt einen neuen Freund. Nennen wir ihn Karl. Karl und "el plagiator" verbindet nun ein untrennbarer Faden. Der Weg des Erfolgs scheint vorgezeichnet, denn, wer abschreibt ist genau richtig in der Politik und im Beamtenapparat. Hier kann man sich getrost austoben und immer weiter kopieren; von anderen Parteien, vom "Bundesinformationsdienst" und anderen Büchern. So dürfen dann früher oder später weiterrackern, der eine zum Leid der Großen, der andere zum Leid der kleinen.
Mittwoch, 30. März 2011
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