Dienstag, 30. März 2010

Strähnchen und Quarcktasche

Heute: Ein Kompliment

"Oh, hallo Quarcktasche, du siehst heute aber gut gebacken aus, du bist richtig schön aufgegeangen!" (wie blöd auf die Dame einstürzend als sie reinkommt)

"Oh, hallo Strähnchen, na und deine frisch gebleichten Strähnchen passen heute richtig gut zu deinem feuchten Lächeln!"

"Danke schön, deine Locken sind aber auch sooo toll. Was ich nur darum geben würde, wenn die auch mal meinen Ausfluss ähhh.... Abfluss verstopfen würden."

"Kein Problem, ich hab sogar noch viel mehr Locken, die ich dir zeigen kann!"

Samstag, 27. März 2010

Erziehungsauftrag des Irrenhauses

Da geht man in die Befutterungsanalge des Irrenhauses und kann wählen zwischen Pommes, Kätschup und Cola und man wundert sich über das tendentielle Wachstum der Bäuche junger Menschen. Zur Verbesserung, de facto zur Wahrnehmung des Erziehungsauftrages in Punkto Ernährung hat sich die Kommission für ein bayrisch-bewusstes Reformprogramm gebildet. Die Forderungen lauten im einzelnen:

Wenn schon eine Zapfanlage, dann bitte für Bier - um der Vielfalt der bayrischen Kultur hierbei treu zu bleiben folglich mindestens das Angebot von drei Sorten Helles und Pils. Weizen sollte aufgrund der Unfähigkeit der Studenten schon beim einschenken von Coca Cola doch von Manni vorbereitet werden. Damit wäre schon mal einem wichtigen Punkte genüge getan.

Außerdem sollten weitere Aktionswochen folgen, v.a. mit zusätzlichen Angeboten von vernünftigen, d.h. nicht-frittierten Beilagen wie Spätzle, Bratkartoffeln und Nudeln inklusive einer Saucenbar, um nicht Ketchup-liebenden Menschen auch die Möglichkeit zu geben ihren Reis und ihre Nudeln nicht trocken essen zu müssen.

Über die Hauptgerichte muss hier kein Wort verloren werden, denn dies würde zu weit ausufern... Aber wenn schon eine gehörige Preissteigerung nötig ist, dann sollte wenigstens die Frage in den Raum gestellt werden dürfen: Wieso steigt die Qualität da nicht mit?

Freitag, 26. März 2010

ein verfickter scheißhaufen

Ja, da reden sie alle über eine verschissne zukunft für irgendeine verschissne nächste generation? aber mal ehrlich? nächste generation? schaut echt diesen laden doch mal an? wer will in diesem verfickten irrenhaus überhaupt noch leben? oder jedenfalls; kann man das einer nachfolgenden generation zumuten? Ein klares und entschiedenes Jein... ja, sonst müsste man sich ja entscheiden für was. und entscheiden ist ja auch irgendwie total zum kotzen, weil dann lehnt man ja was und muss halt auch mal was begründen. am besten alle verschissnen scheißerchen auf der verhurten welt machen einfach genau so weiter. was machen wir denn hier? einfach mal das was uns erzählt wird ... schule, jung, du musst aufs gymnasium, damit du was wirst; aber was verfickt noch mal ist was werden? dann studiert man oder tuts halt nicht je nachdem wie man das interpretieren will. und wird man dann was? tut man dann irgendwas was diesen laden weiterbringt? geschweige denn einen selbst? worauf wollten wir hinaus? auf diesen verfickten scheißhaufen, auf entscheidungen die man ja doch nicht trifft weil man zu feige ist oder mit sich selbst so im reinen ist, wie der kühlschrank im barraum...

Mittwoch, 24. März 2010

Knäckebrottheorem

In Kreise unserer Forschungen haben wir Prof. Dr. Jens "Checkstasnetoderwas" Jensen der Fakultät für skandinavische Sozialwissenschaften und Brotformen unser über Jahre immer wieder bestätigtes Theorem zur Verifizierung vorgelegt. Nach eingehender rein wissenschaftlicher Untersuchung von ca. 1000 Probanden ("Da steckst net drin") wurde unser ursprüngliche These von Prof. Dr. Jens "Chestasnetoderwas" Jensen nocht weiter verschärft. Die urspüngliche Annahme, dass lediglich 95% der Frauen so interessant wie Knäckebrot seien konnte dabei auf sagenhaft 99,9975% erweitert werden.

Für diese tolle Zusammenarbeit sagen wir alle Danke ("Ich trink heut ma weniger. Ich trink heut nur Longdrinks.") und hoffen, dass diese Veröffentlichung die anhaltenden Spekulationen (Gestern in "Cuba aktuell": Gerüchte über neue Studie von Prof Dr. Jens "Chestasjetzwirklichnetoderwas" Jensen gehen in eine neue Runde: Das Knäckebrot-Theorem sthet kurz vor der Veröffentlichung) damit endgültig beendet sind. Die Geheimhaltungversuche hatten zwar in dieser Form noch keine Anwendung gefunden, dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass der enorme Forschungaufwand wohl keinem verborgen blieb, der über die letzten zwei Jahre nicht in eine Dauerblockwartdiskussionsrunde involviert war.

Jünger der "Dann-trink-ma-halt-heut-a-mal-11"-Gruppierung und die "Lange-Rennradler"-Fraktion sind erleichtert durch dieses Forschungsergebnis, da sie schon zur unverrückbaren These gekommen waren, sie sollten mehr trinken um die Prozente zu senken. (Quasi: Mehr Prozente drin, weniger Prozente dort)

Die Katze

Nachtrag: Die zahlreichen Rückmeldungen und Dankbarkeitsoffenbarungen haben uns zu dem Schluss kommen lassen, dass all diejenigen, die bisher ihr Geld in Knäckebrot investiert haben sich besser den "Billiges Bier für die die es brauchen e.V." unterstüzten sollten.

Öde an die Langeweile

Öde an die Langeweile

Montag ist's, die Uhr zeigt zehn,
die Woche möchte nicht vergehn.
Er zählt gequält - Sekunden
das Ganze über Stunden
Niemand drängt ihn heut zur Eile,
ihn ödet an die Langeweile
Er fragt: "Verdammt! Was soll das hier?"
und greift nach einer Flasche Bier.
Er setzt sie an, es ist ein Graus -
sie war geschüttelt - und läuft aus!
Der Müßiggang, er nimmt kein Ende
Das ist das Leben des Herrn Kinnle

Von: Ich-hau-des-ding-jetz-in-winkel

Dienstag, 23. März 2010

Strähnchen und Quarktasche

Heute: Die Verführung

"Hey, wollen wir bei mir nicht ein bisschen mit meine Blubbels spielen?"
"Okaaaay, schnell am Blockwart vorbei. Der labert einen sonst mit so viel Quark zu."
"A propos Quark. Ich kann ihnen einfach nicht widerstehen ... scheiße zu spät ... Quark in der Hose..."

Erweckungserlebnis einer Trinkernatur

In vielen Menschenleben spielen bestimmte Ereignisse eine wichtige, wenn nicht die entscheidende Rolle auf dem Weg zur Selbstverwirklichung. Bei manchen ist es die Hochzeit, bei anderen das erste mal nach der Hochzeit, worauf schon gleich wieder die Scheidung folgt und bei Dritten ist es der erste Vollrausch. Welche Rolle Alkohol im Leben einer Trinkernatur spielt, muss hier nicht weiter erläutert werden. In eigner Sache sei noch kurz angemerkt: Dieser Blog wurde in nüchternem Zustand verfasst, aber in Anbetracht der Tatsache, dass hier die meisten Leser schon totally full sind, kann doch versucht werden, die gemeine Seele mit diesem Artikel zu erheitern.

Die oben genannten Beispiele sind eher allgemeiner Natur. Aber auch bei den Großen der Menschheit sind sog. Erweckungserlebnisse zu beobachten, man denke nur an das Turmerlebnis Luthers oder As. Friseurtermin im Vorfeld der Bundestagswahl 2005 sowie Gs. erste Analfistel im zarten Alter von 11 Jahren.
Doch nicht nur diese herausgehobenen Persönlichkeiten, auch Leute unseres näheren Umfeldes können auf solche Erfahrungen, bisweilen auch Erleuchtungen genannt, zurückgreifen. Die Erlebnisse mancher sind für die Allgemeinheit zwar nicht genau durchschauen, aber sie bringen Menschen dazu, vom fleißigen, nächtlich lernenden Student zum (unitechnisch) nichtsschaffenden Profiweizentrinker zu mutieren.

Des Weiteren können auch Zusammenstöße der besonderen Art das Sahnehäupchen einer schon länger anhaltenden Entwicklung bilden. In dem nun folgenden Fall gibt es keine andere Möglichkeit, als das Geschehen als Erweckungserlebnis einer Trinkernatur zu bezeichnen. Unser Trinker ist in seiner 27ig-semestrigen Entwicklung ungehindert in Spähren vorgedrungen, die die meisten Menschen nur mit einer Kombination aus Alkohol, Nikotin, Heroin, Crack, Amphetaminen und Bienenhonig erreichen....unserem Trinker gelang dieser kühne Griff wohlgemerkt nur mit gutem Gerstensaft und einem vereinzelten Schlückchen Hochprozentigem.
Jedenfalls führte das Erweckungserlebnis unseres Trinker, d.h. sein Zusammenprall mit dem alkoholspiegelmäßigen Fast-Abbild seiner Selbst dazu, dass ihm wortwörtlich die Kinnlade herunterzuklappen drohte und er sich den Konsum des mit Blut angereicherten Bieres nochmals gehörig durch den Kiefer gehen ließ. Im Verlauf des weiteren Abends nach diesem Einschnitt wurden dann Vermutungen angestellt, es könnten aufgrund dieser Erleuchtung unerwünschte negative Folgen eingetreten sein, die seine weitere Grundernährung aus Bier und Kippen aber nicht weiter gefährden würden. Aufgrund dessen entschied sich unser Trinker dazu, das Aufsuchen des entsprechend medizinisch geschulten Fachpersonals, das diese Missbildung beheben könnte, voraussichtlich um 13 Semester zu verzögern, da unser Trinker zur Einsicht gelangte, dass ein Besuch mit der zu erwartenden Alkoholfahne am nächsten Morgen wohl auch zur Bewusstlosigkeit des Arztes inklusive der anwesenden Sprechstundenhilfen führen könnte – und damit wäre ja letztendlich niemandem geholfen.

Um das Kind nun endlich beim Namen zu nennen: Verneigt euch vor dem Trinker, denn diese derartig punkige Einstellung, sich lieber so dermaßen einen hinter die Birne zu kippen, dass der objektiv betrachtet durchaus zu empfehlende Zahnarztbesuch am nächsten Morgen durch seine Fahne unmöglich wird…..das ist Punk in seiner reinsten Form. Somit lässt sich abschließend festhalten, dass unser Trinker durch sein Erweckungserlebnis nun endgültig in den Olymp des Punk aufgestiegen ist, er sitzt nun zur rechten Aloisios‘ und behütet uns vor dem Bösen! Amen

In diesem Sinne, lasst die Zähne klappern
Der Pianist
PS: wie war das mit dem Knutschfleck ;-)

Die harmonische Anarchie

Aufgrund der anhaltenden und undurchschaubaren politischen Misswirtschaft im Herzen Europas haben wir uns zur Aufgabe gemacht den Feldversuch der harmonischen Anarchie in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.

Grundvoraussetzung diese Harmonie zwischen Selbstjustiz, Amok und gepflegten Prügeleien einzuführen ist ein preisgünstiger Zugang zu jenem Getränk, welches auch hier die über Jahrzenten funktionierende Anarchie mitgeprägt hat. Natürlich darf die Wirkung jenes Gerstensaftes allein in den Vordergrund gehoben werden - trug doch v.a. auch das interdisziplinäre und gemeinschaftliche "Gschmarri" dazu bei, dass sich der Geist der harmonischen Anarchie in die Köpfe pflanzte. Vehement muss hier allerdings eine Abgrenzung zum Kommunismus erfolgen, jener Idee der wir alle sehr skeptisch gegenüberstehen.

Diese Harmonie darf nicht durch eine von oben gesetzte Doktrin erfolgen, sondern muss einfach durch Akzeptanz des sog. "Egalismus" aus den Herzen der Menschen wachsen. Es bleibt abzuwarten wie ein Großteil der Bevölkerung auf diese Vorschläge reagiert, allerdings haben schon einige Vertreter der "Dann-trink-ma-halt-heut-amal-11"-Gruppierung ihre engagierte Unterstützung bei der Verbreitung und v.a. bei der Ausführung zugesichert.

Sonntag, 21. März 2010

Ausflug aus dem trauten Heim

Nach genug Abenden in der Trinkgemeinschaft kommt man dann einmal auf die verrückte Idee tatsächlich sich auf eine Party selbst einzuladen. Was passiert? Wie geht man da hin? Man trinkt halt einfach mal seine 11 Bier vorher (dabei stellt sich natürlich auch die Frage: Wie viele Flaschen sind eigentlich in so nem 11er-Kasten? Einfach mal schnell nachgezählt, und ja, Tatsache: sind 11; Hey da hat sich einer Gedanken gemacht bei der Namensgebung). Wo waren wir? Ah ja richtig - auf dem Weg zur Feier. Wir kommen an und ... nach etwa 10 Minuten stellt man fest, dass die alle noch nicht betrunken sind und man überlegt sich? Haben wir hier jetz richtig geklingelt (irgendwie kommt es einem so vor als hätte man den ein oder anderen aber doch schon mal gesehen)? Na ja, egal - irgendwie sind die nicht normahl und wir mischen uns einfach mal etwas Pitu (mit Limetten versteht sich - man will ja gesund Leben - außerdem kann man dann mehr Pitu trinken). Nachdem die Party so burnt und der ganze Mob schon am toben ist fragt man sich: hier ist ja noch gar nichts kaputt gegangen? Hier hat noch keiner gekotzt oder ein Glas aus dem Fenster geschmissen. Und man weiß: manche Menschen sind einfach nicht normal. Bevor wir gehen trinken wir ja noch die Flasche Pitu aus (ohne Limetten; denn für die Gesundheit haben wir heute schon genug getan) und gehen los. Übrigens war bis zu diesem Zeitpunkt immer noch nichts kaputt. Was machen die falsch, was wir richtig machen?

Egal. Auf der Straße wird man dann aufs aufdringlichste von zu viel Sauerstoff konfrontiert und der Pitu will nicht mehr drin bleiben. Warum auch? (Erst ma abspein bevor man weitertrinkt). Linke Hand hängend an der Telefonzelle, vornübergebeugt sieht man drei Meter entfernt jemanden sprechen und fragt sich: mit wem redet der eigentlich? In völliger Normalität kommt die Ansage: Jetz geh ma dann erst a mal an Döner essen und dann fahr ma ins Air.
Ahhhhh - endlich - Zurück in der Realität. Einige Jünger hatten schon befürchtet alle Menschen wären verrückt.

des is Punk

Norbert erklärt die Welt

die rubrik für fragen die man sich eigentlich nie stellt, deren antworten voll fürn arsch sind, die man aber als richtiger trinker trotzdem beantworten muss.
fragestellung 1: warum haben die entsorgungsbehältnisse im zug genau die abmessung die sie eben haben?
man könnte durchaus der ansicht sein, dass dies reiner zufall ist, dem ist aber durchaus nicht so!
die bahn, bekannt für inovationen und ihrer zeit immer um längen voraus, dafür mit den zügen gern mal hinten dran, hat bereits vor jahren die einführung des harzt4-pfandsammler voraus gesehen. die abmessungen des mülleimers in den zügen richten sich nach der größe einer handelsüblichen bierflasche (seidler-maß).
um die zusammenarbeit zwischen bahnpersonal, schluckies und sammlern zu optimieren wurden die mülleimer exakt so konzipiert, dass eine oder mehrere bierflaschen (was bei einer bahnfahrt die länger als 15 minuten währt der regelfall ist) in dem behältnis abzustellen sind, diese aber dennoch für den geübten, wieselflinken pfandsammler beim durchstreifen seines reviers (zugabteil) auf den ersten blick auszumachen sind.
die zeitersparnis auf seiten der bierflaschensammler beträgt studien zufolge über 83%!!!!
nach auskünften der bahn können so im jahr 12345.89898€ an mülgebühren eingespart werden. und für den standardmäßigen bahnfahrer, äh -trinker hat sich somit das müll- bzw. wo-stell-ich-meine-flasche-hin-problem auch erledigt.
leider konnte selbst die bahn nicht die einführung des neuen kirchnzehnts (gemeint ist hier das dosenpfand, welches zur unterdrückung eines wesentlichen teils der trinkkultur der neuzeit führte) absehen.
zur zeit wird mit der regierung von unterfranke über ein dosenverbot in zügen debatiert. mit einer baldigen lösung ist allerdings nicht zu rechnen, da sich die fronten zwischen anhängern der dosenkultur, vertrettern der bahn und lumpen........... äh pfandjägern als äußerst erhärtet erwiesen haben.
so ham me wieder was gelernt wa?

Das Recht und die Pflicht

Hommage an einen französischen Vorreiter des Absturzes

Er erkannte schnell, dass Gerstensaft gut ist und den Zugang zu lange verborgenem Wissen ermöglicht, sogar letztendlich der Schlüssel für ein erfülltes Leben ist. Damit offenbarte er auf drastische Weise, wie falsch die Einschätzungen über den ausreichenden Konsum des Saftes immer waren. Schnell bildete sich der Verdacht, dass hier Wissen über die Heilskraft wissentlich oder unwissentlich verschleiert wurde. Schnell wurde von führenden nikolasken Jüngern ein Feldversuch durchgeführt, welcher aufgrund seines Ausmaße in führenden Kreisen heute als wichtigste Expertise über den Konsum des Lebenselexiers ist.
Das Ergebnis über die lange verkannte Wichtigkeit, sogar die Pflicht zu trinken wird hier ausdrücklich herausgehoben und soll nun nicht mehr in Vergessenheit geraten.

Dafür wollen wir dir alle danken.

Schüttzentrum

Guten Morgen,

das gebührende Bier zum Sonntag ist offen und es stellt sich die Frage: Wo nahm alles seinen Anfang?

Unser trautes Heim des betreuten Trinkens: der Barraum soll abgerissen werden und es stellt sich die Frage ob auch nur ein Mitarbeiter des "Irrenhauses" daran gedacht hat, dass hier die anfangs ungewollt akezptierte und später selbstverständlich praktizierte Form des Nihilismus in Verbindung mit einzigartigen Dämmerungszuständen einfach so abegerissen werden kann? Natürlich ist uns allen klar, dass der "PSWay of Life" nicht so einfach zerstört werden kann, denn mit voranschreitender Zeit erweitern wir unser Territorium: Heute gibt es schon Außenstation, wie das sogenannte "Wohnzimmer" und die "WM-Bar". Und es werden immer mehr.

Das Zentrum des Schüttens ist und bleibt trotz aller Erneuerungsversuche der Barraum - der in Zukunft nur noch UNSER Barraum genannt werden wird. Und es wird Zeit diese Form der Surrealität auch anderen Menschen näherzubringen, denn das Erreichen des Nullpunktes ist nicht nur unser Ziel...

des is punk

Des is Punk ?!?

Liebe Freunde der Sonne,

alle Menschen arbeiten? Wirklich alle? Es gibt eine kleine Bastion von Menschen im Herzen Deutschland, die eine durch Jahre der manifestierten Selbstzerstörung unerschütterliche Abneigung gegen diese Form des Verdienstes des Lebensunterhalts erworben haben.

Um der ganzen Menschheit aufzuzeigen, wie alles begonnen hat, wie die ersten Grenzüberschreitungen unser Leben erschütterten und dann der absolute Kontrollverlust zur unweigerlichen Realität wurde, werden sich einige unserer Gemeinschaft bereiterklären alles aufzuarbeiten was sich zugetragen hat.

Herauskristallisiert zur Geburtsstunde hat sich der 09. Juni 2006: In jener Minute als der Ball das erste Mal im Winkel landete. Wirklich begriffen haben wir das immer noch nicht, aber es ist passiert. Fern ab von der Realität hat sich eine Lebensform etabliert, die von der Allgemeinheit als "Dann trink ma halt heut a mal Elf"-Mentalität bezeichnet wird. Dazu aber später mehr.

Chronologie kann nicht gewährleistet werden, denn bei vielen Geschichten sind wir uns im Unklaren wann es passiert ist, ob es überhaupt so passiert ist und wie es tatsächlich soweit kommen konnte. Letzteres fragen wir uns immer weniger...

Aber wir begreifen jetzt, dass dies niemandem vorenthalten bleiben darf...

In diesem Sinne:
des is punk
des muss so sein