Sonntag, 21. März 2010

Ausflug aus dem trauten Heim

Nach genug Abenden in der Trinkgemeinschaft kommt man dann einmal auf die verrückte Idee tatsächlich sich auf eine Party selbst einzuladen. Was passiert? Wie geht man da hin? Man trinkt halt einfach mal seine 11 Bier vorher (dabei stellt sich natürlich auch die Frage: Wie viele Flaschen sind eigentlich in so nem 11er-Kasten? Einfach mal schnell nachgezählt, und ja, Tatsache: sind 11; Hey da hat sich einer Gedanken gemacht bei der Namensgebung). Wo waren wir? Ah ja richtig - auf dem Weg zur Feier. Wir kommen an und ... nach etwa 10 Minuten stellt man fest, dass die alle noch nicht betrunken sind und man überlegt sich? Haben wir hier jetz richtig geklingelt (irgendwie kommt es einem so vor als hätte man den ein oder anderen aber doch schon mal gesehen)? Na ja, egal - irgendwie sind die nicht normahl und wir mischen uns einfach mal etwas Pitu (mit Limetten versteht sich - man will ja gesund Leben - außerdem kann man dann mehr Pitu trinken). Nachdem die Party so burnt und der ganze Mob schon am toben ist fragt man sich: hier ist ja noch gar nichts kaputt gegangen? Hier hat noch keiner gekotzt oder ein Glas aus dem Fenster geschmissen. Und man weiß: manche Menschen sind einfach nicht normal. Bevor wir gehen trinken wir ja noch die Flasche Pitu aus (ohne Limetten; denn für die Gesundheit haben wir heute schon genug getan) und gehen los. Übrigens war bis zu diesem Zeitpunkt immer noch nichts kaputt. Was machen die falsch, was wir richtig machen?

Egal. Auf der Straße wird man dann aufs aufdringlichste von zu viel Sauerstoff konfrontiert und der Pitu will nicht mehr drin bleiben. Warum auch? (Erst ma abspein bevor man weitertrinkt). Linke Hand hängend an der Telefonzelle, vornübergebeugt sieht man drei Meter entfernt jemanden sprechen und fragt sich: mit wem redet der eigentlich? In völliger Normalität kommt die Ansage: Jetz geh ma dann erst a mal an Döner essen und dann fahr ma ins Air.
Ahhhhh - endlich - Zurück in der Realität. Einige Jünger hatten schon befürchtet alle Menschen wären verrückt.

des is Punk

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