Mittwoch, 28. Dezember 2011

Kopi

Für manche russische Präsidenten gibt es eine Tradition. Jelzin und Gorbatschow erfreuen sich auch jetzt noch bei der deutschen Jugend großer Beliebtheit. Allerdings ist vielen nicht bewusst, dass es sich hierbei nicht nur um Getreideschnaps handelt, sondern um ehemalige Präsidenten. Ersteres mag einigen auch nicht bewusst sein, aber das sei jetzt außer Acht gelassen.
Nun stellt sich die Frage: Wer war zuerst, der Wodka Gorbatschow oder der Präsident. Konnte der Präsident erst durch seinen durch Wodka bekannten Namen Präsident werden oder war es gar so, dass gewiefte Hersteller den Namen des Präsidenten später benutzten.
Im Gegensatz dazu gab und gibt es in Deutschland kein bekanntes Schröder-Weizen, Merkel-Bräu oder Kopi (Kohl-Pils). Eigentlich schade, bedenkt man doch, dass man z.b. das Schröder-Weizen mit "Hol mir mal ne Flasche Bier" ziemlich gut vermarkten könnte. Ich rufe nun alle ehemaligen Gorbatschow und Jelzin-Trinker dazu auf, endlich auch den deutschen Suffköpfen, äh, Politikern die Ehre zu erweisen und eine solche Biermarke zu brauen und zu vermarkten...

Der Gute-Laune-Vampir

Das Lächeln steht einem im Gesicht. Es war ein guter Tag. Bisher. Gut gelaunt hat man viele Eindrücke verarbeitet. Doch jetzt ...
... das Telefon klingelt und man ist versucht (schon fast gezwungen) hinzugehen. Am Display flackert der Name und gut gelaunt sowie voller freudiger Erwartung wird der grüne Knopf gedrückt. Zwei Minuten später sehnt man sich schon dem Ende entgegen, die gute Laune ist schon etwas verschwunden und man versteht die andere Seite nicht. Ist man denn unter Müllkippe eingespeichert? Sogar mehr als das - die positive Energie des ganzen Tages wird aus einem herausgezogen. Der Vampir ist solange beschäftigt bis nichts mehr drin ist. Manchmal lässt früher locker - soll ja nicht das letzte Gespräch für heute gewesen sein. Am Schluss kommt dann der Vorwurf, dass man doch vorher so gut drauf war und jetzt nicht mehr. Dass man jetzt gar nicht nicht mehr in der Lage ist positiv und freundlich zu sein. Komisch, woran liegt das nur...

Freitag, 25. November 2011

Elvis und der Cubaautomat

Elvis hat lange geplant, alles vorbereitet und sich auch die richtigen Leute rausgesucht, damit auch nichts schief gehen kann. Und was passiert. Die Leute sind überfordert. Jetzt mixt man die Longdrinks vor und schreibt hinter die Theke wie viel es kostet und dann wirds immer noch net richtig gemacht. Sogar die Mixtur für ein etwaiges Nachmischen von Longdrinks aus so schwierigen Ingredenzien wie Rum und Cola wurde angegeben, damit das Fass wieder befülllt werden konnte. Aber offensichtlich ist das zu schwer. Es ist besser auf der nächsten Party gibt es keine Barkeeper sondern einfach einen Cubaautomaten. Der Cubaautomat ist in Japan schon lange Standard. Dort wird nichts dem Zufall überlassen und von der unter staatlichen Aufsicht stehenden Firma Cubco vertrieben. Da kann ja gar nichts schief gehen. Außer es gelangt zu viel von dem gefährlichen Stoff - dem Rum - in Umlauf. Aber der Staat passt ja auf. Ein komplettes Containerschiff mit Cubaautomaten legt bereits im Hafen von Hamburg an. Bald werden Barkeeper und Trinkgeld Geschichte und wir können uns auf unsere japanischen Freunde verlassen. Und Elvis muss sich wenigstens keine Gedanken darüber machen, ob das mit der Longdrinkausgabe funktioniert...

Sonntag, 20. November 2011

Elvis bietet Frauen feil

"Ey Alta, hast du Frau und Kinder?"
"Schau ich so aus?"
"Hast du ne Freundin?"
"Na."
"Dann schnapp dir doch einen von meinen beiden Single-Mädels, die ich dabei hab."
"Äh, ja ne, ey...wollt ja eigentlich Spass haben..."

Samstag, 19. November 2011

Fischstäbchennetze

Die Gesellschaft hat es erkannt. Die Meere die dürfen nicht wahllos leergefischt werden. Deshalb hat ein Think-Tank über Monate an einem neuen Fischernetz gearbeitet. Ziel war es lediglich die Fische fangen zu können, die man auch haben will.
Fragen wir die Kinder, was für Fische sie mögen antworten sie unbefangen mit "Fischstäbchen". Diese Sorte Fisch ist auch die meistgefischte, leider werden dabei auch andere (Wale, Delpine, Goldfische) gefangen. Aufgrund der besonderen Form des Fischstäbchen wurde beschlossen anstatt Rautenförmiger Löcher in den Netzen, ab jetzt auch Netze mit runden Löchern zu entwickeln. Somit bleiben die Fischstäbchen drin und alle anderen Fische können überleben. Der Gesundheitszustand der Meere verbessert sich und alle Kinder der Welt bekommen den Fisch, den sie wollen...

Mittwoch, 16. November 2011

Der Nervößmacher

Guten Morgen meine Damen und Herren, es ist wieder mal soweit. Der Nervößmacher kommt auf den Plan und da gibt es eine Frau. Die Frau die ist erst mal da und dann irgendwann interessiert sie sich für den Nervößmacher. Er chillt an der Bar. Sie sprechen sich an und sprechen sich um. Es dauert ein Weile, da wird er nervöß. Die Schweißproduktion steigt leicht an, dennoch traut er sich aus bekannten Gründen nicht einzugreifen. Ein Fehler? Vielleicht! Es kommt auf den Nervößmacher an. Je cooler er, desto cooler die Sache von vorher. Stresst er, stresst alles. Es gibt kein Patentrezept richtig zu reagieren. Es kommt auf Taktgefühl an und es ist eine Lektion die keiner vergessen wird. Schafft er es oder schafft er es nicht. Nervös gemacht und nie mehr gelacht. Wer weiß...

Sonntag, 13. November 2011

Strähnchen unter Sozialauthisten

"Guten morgen!"
Jenny verzieht das Gesicht.
"Also auf ein gutes morgen mit einen depperten Gsicht zu antworten. Na ja!"
"Hey, das hab ich von dir gelernt!"
"Gut, dann lassen wir das mit dem guten morgen!"
"Warum hast du mich gestern einfach stehen lassen?"
"Ich hab für dich Getränke geholt..."
"Trotzdem hast du mich stehen lassen."
"Ach du kleiner Quatschkopf. Ich hab doch gesagt was ich mache... dir was holen."
"Du hast die Bedienung angeschaut."
"Ja hmm, klar ich musste ja was bestellen. War leider grad kein Mann frei."
"Warum flirtest du mit der?"
"Ist < Zwei Kuba bitte > neuerdings ein Anmachspruch."
"Vielleicht nicht, aber du vermittelst Frauen, dass sie dich haben können!"
"Hey, ich hab dir nen Drink gebracht!"
"Nein, du hast mich einfach alleine gelassen!"
"Chris war doch auch noch da."
"Der ist blöd. Der schaut immer so."
"Ok, wo ist das Problem?"
"Hast du der jetzt auch noch Trinkgeld gegeben?"
"Ja klar, ich hab ja auch gesagt, sie soll nen Kuba für Männer machen."
"Also hast du doch mehr mit ihr geredet."
"Na ja, ich habe meine Bestellung spezifiziert!"
"Lässt mich stehen und willst was von der Bedienung..."
"Sag mal, merkst du noch irgendwas?"
"..."
"Gefühle an, Gehirn aus, oder wie?"

Freitag, 11. November 2011

Das erste Bier

Elvis fragt seinen Kumpel Rob ob er sein Brauzeuge sein will. Rob, der bei allen Leuten eigentlich nur unter dem Namen Knastmuschi bekannt ist, ist völlig entsetzt. Aber warum heißt Rob eigentlich Knastmuschi. Hat der Spitzname etwas mit seinem fünfwöchigen Aufenthalt im Knast zu tun. Er war nicht allein im Zimmer. Seine Kollegen mochten ihn. Egal.
Rob ist entsetzt als Elvis Anfrage liest. "Scheiße, alter, du willst heiraten? Hast du dir das gut überlegt ..." Die gute alte Knastmuschi setzt zu einem langen Dialog an. Leider trinkt sie / er auch mal gern einen übern Durscht und hat was nicht kapiert.
"Rob!"
Er redet weiter...
"Roooob!"
"Ja?"
"Alter pass ma auf du! Ich will Bier brauen. Und dazu brauch ich einen Brauzeugen!"
"Du willst nicht heiraten?"
"Nein mann, nicht mal Emma!"
"Wirklich nicht, Gott sei Dank!"
"Obwohl, Emma ist ne gute Lady ... nein, im Ernst! Ich brauch einen Zeugen. Du musst Zeugnis ablegen über mein erstes Bier. Klar, es ist vielleicht nicht das Beste. Aber ... willst du?"
"Ja ich will!"

Abends halb 10 in Deutschland

Gemütlich läuft man die Straße entlang. Es wird Herbst, die Blätter fallen langsam von den Bäumen. Mit Bier und Handy in jeweils einer Hand schlendert man gemütlich den Fahrradgehfussweg entlang, als plötzlich ein Fahrradfahrer schwungvoll vorbeihuscht und mit einem geschickten Körperbalanceakt abbremst, seinen Hinterreifen nach links schwingt und den Kopf unheilvoll noch hinten dreht. "Willst du Gras kaufen?", fragt der junge Mann. Völlig überfordert um überhaupt irgendwas zu tun, denn in der einen Hand befand sich ja das Bier und in der anderen das Mobiltelefon kommt nur: "Waas?" Der Typ lässt sich nicht beirren und fragt gemütlich noch mal. Leider hab ich alle Hände voll zu tun.

Glas um Glas

Erst herrschen große Diskussionen. Wo befindet sich die Hand bevor das Spektakel beginnt? Ein Glas kippt auf den Tisch bevor es überhaupt beginnen kann. Der Schiedsrichter füllt nach. Eigentlich stehen die Sieger fest, denn keiner kann verlieren. Als schließlich beide die Hand hinter dem Kopf haben geht es los. Erstes. Und der jüngere Mitfavorit hat den besseren Start. Nach dem ersten Schluck scheint es aber direkt ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu sein, denn die Uhr kann keine messbaren Unterschiede feststellen. Zweites. Ein leichter Vorsprung von digital gemessenen 2/100 Sekunden stellt sich ein und der ältere Favorit wird seiner Rolle gerecht. Drittes. Es bleibt bei 2/100, allerdings kann die digitale Messung auch bei alkoholisierter Bedienung versagen. Augenzeugen sagen heute es muss bereits hier mehr gewesen sein. Viertes. Der Vorsprung wird nun auch für den ungeübten alkoholisierten Zuschauer sichtbar. Als der Rückständler ans Glas greift setzt der Alte schon an. Fünftes. Danach lässt der Jüngere in aller Hektik bereits das Glas fallen und verliert so mindestens ein Zehntel, weil er dummerweise das Glas doch noch auffangen will. Sechstes. Der alte Hase hat sich anstecken lassen. Kommt noch Spannung auf, denn auch er geht nicht so achtsam mit den Gläsern um. Siebtes und letztes. Alle sind glücklich, hätten selbst gern mitgespielt, aber es war klar, dass dieses Duell der Giganten nicht zu toppen ist. Der Schiedsrichter sagt: "Ganz klar!" Wir brauchen keine Zeitmessung. In 7 Runden war der Vorsprung so immens, dass sogar die begeisterten Zuschauer auf den hinteren Rängen den Sieger zuprosteten. Es kann weiter gehen...

Dienstag, 8. November 2011

Waatschncount

"Was der Waatschncount ist schon auf 6?
Ja daran müssen wir was ändern!"
"Jetz oder was?"
"Ja los!"
<<<Flatsch>>>
"Alter das war zu schwach, das minimiert meinen Waatschncount net"
"Wie du willst..."
<<
<Pflonk>>>
"Ja das war ok!"
"Eine geht noch!?!"
"Klar"
<<
<Pflonk>>>

Donnerstag, 3. November 2011

Elvis im Club

Der große Bruder von Strähnchen ist alles andere als Strähnchen. Was Strähnchen nicht erlebt hat, hat Elvis erlebt, was Strähnchen nie sehen wird hat Elvis schon lange gesehen und was Strähnchen sich nicht mal ausmalen kann passiert Elvis.

Elvis zieht so los durch die Stadt mit seinen Jungs. Natürlich ist das Ziel ein Club. Doch der Club ist weit und wir brauchen Sido im Taxi um uns hinzufahren. "Für n Tenner nehm ich euch mit!" Natürlich war der Club um die Ecke. Ergo - Vertraue Sido nicht. Am Eingang wird alles durchsucht. Sogar ein paar Schmerztabletten werden gefunden. Der Türsteher will Elvis abweisen, denn: "Ich mein, ich hab nicht Pharmazie studiert und kenn mich auch nicht aus. Aber das sind ganz klar Opium-Derivate." Deshalb soll Elvis draußen bleiben, aber Elvis lässt sich nicht unterkriegen und erzählt schlauerweise mit einer Mordsfahne im Gsicht, dass er natürlich mit dem Auto da ist und da seine Derivate deponiert. Was haben denn jetzt Aktien neuerdings mit Opium zu tun? Elvis packt seinen Stoff in einen guten versteckten Einkaufswagen und geht steil.

Dienstag, 1. November 2011

In Sidos Welt

"Geh mal weg von des Tür. Mann, benutzt doch mal euer Gehirn. Seid einfach so cool wie ich. "

"Braucht ihr noch was zum ziehen?"

"Für n Tenner nehm ich euch mit..."

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Meeting

Und wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt von hinten einer vom Meeting daher...

Arzneimittel

Im Beipackzettel:
Patienten, die sich unter Behandlung mit Katadolon schläfrig oder schwindlig fühlen, sollten weder aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Klingt ja ganz vernünftig, denn im Umkehrschluss heißt das ja, wenn ich kein Katadolon nehme, dann ist Alkohol und Straßenverkehr völlig in Ordnung. Die ham ja mal ne chillige Einstellung.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Konstrollverlust

Aus den Boxen dröhnt: "Steige bei uns ein - lass die Sorgen Sorgen sein." und du reichst die Flasche weiter. Die Straße wird immer enger. Schon wieder leer. Schon wieder schneller. Mittelstreifen und Baum verschwimmen zu einer Masse. Man weiß nicht mehr wo man ist.
"Das ist Fight Club, Alter" ruft jemand von hinten. "Lass los, lass los." - "Du musst auf den Nullpunkt zurück.

Stell dir vor...

Stell dir vor du siehst den Aasgeier kreisen im Sonnenlicht. Der Körper ist schon ein Mal gestorben und er stirbt ein weiteres Mal.
Stell dir vor du sieht ein einen lächelnden Menschen. Du gibst Gas. Und als ob es nicht schon reicht legst du den Rückwärtsgang ein.
Stell dir vor deine du reißt deinen Arm an einem Herausstehenden Nagel auf. Und um sicher zu gehen, dass es blutet stichst du zu.
Stell dir vor die Sonne scheint. Und eine Wolke zieht am Himmel auf. Du würdest die andere Seite der Welt bevorgen, damit die Sonne nicht mehr scheint.
Stell dir vor freust dich auf die Stimme. Es gibt nur noch ein Zittern, ein kurzes Aufbäumen, dann kommt die Stille.
Stell dir vor du siehst ein kostbares Herz. Aus Lebkuchen. Ein Kind wird beschenkt. Nach ein paar Stunden ist dem Kind langweilig. Es vergisst das Herz. Und jeder Passant trampelt achtlos darauf.
Stell dir vor die Sonne scheint für jeden der gerne lebt. Aber du kannst sie nicht mehr sehen.
Stell dir vor du triffst Voltaire und er sagt: Sei glücklich, aber du kannst es nicht mehr.
Stell dir vor es gibt Gott, dann achte nicht auf diesen Dämon.
Stell dir vor du hast eine kleine winzige Blume, du hegst und pflegst sie und kümmerst dich um sie. Eines Tages erkennst du viel weiter hinten eine viel größere Blume, eine buntere. Du rennst los und freust dich immer mehr. Die Spiegelung im Wasser hatte dir einen Streicht gespielt. Zurückgelaufen erkennst du, dass du die kleine Blume zertreten hast. Nicht mal einen Schatten gibt sie mehr.

Donnerstag, 29. September 2011

Das heilige Bier

Nachts, also abend, etwa gegen 22 Uhr sollte es dem anständigen Europäer doch gestattet sein, sein teuer erworbenes Bier zu trinken. Die Luft ist noch schön warm vom Tag, gemütliche und gut 20 Grad hat es. Wir trinken Bier und singen "Jooooooooohnnny - la gente esta muy loca". Es scheint gemütlich. Doch dann kommt der spanische Schnittlauch und alle Spanier haben plötzlich die Hosen voll. Einen haben sie mit Bier erwischt; mein Bier war - warum auch immer :-) - leer. Dann entdeckten sie eine volle Flasche Bier. Verrückt die Spanier. Wir haben erklärt, dass es unser Eigentum ist und wir es gekauft haben um es morgens zum Frühstück zu trinken. Natürlich, wir sind Deutsche und brauchen unser Frühstück, aber nicht klappt. Nicht mal der Vorschlag, dass wir unser Bier dann morgen abholen. Sie haben es einfach geklaut und noch viel schlimmer - unser teuer verdientes Bier einfach vor unseren Augen weggeschüttet. Gott mag keine Spanier - die schütten Bier weg.
"Enteignung auf europäischem Grund - Diebstahl. Vollkommen Loca. " Und trotzdem wollten sie niemanden mit aufs Revier nehmen. Eigentlich schade. Wegen Verteidigung eines Grundnahrungsmittels eingekastelt wäre mal ne top Bildzeitungskampagne gewesen. So blieben nur noch die anderen Dosen die die Hansl übersehen hatten.

Donnerstag, 22. September 2011

Bückling und Stichling

Nicht jede Partnerschaft, geschweige denn jede Beziehung ist fair. Besonders dann wenn man zu ähnlich ist oder ein bisschen schwul, stellt sich die Frage. Wer bückt sich hier öfter? Tendenz: derjenige mit dem ersten Bandscheibenvorfall, aber es gibt auch leichtere Indizien um den Bückling von demjenigen zu unterscheidet, der öfter sticht. Der Stichling selbst gibt das gar nicht zu, aber man kann aus der Haltung erahnen wer den Ton angibt. Und so wollen beide Stichling sein und doch kommt so keiner auf seine Kosten und der mit dem längerem Atem wird es sein. Armer Guido. Was der Papst vom Stichling wohl hält?

Probejunggesellenabschied e.V.

Eine Prüfung steht an und jeder vernünftige Mensch bereitet sich mindestens mental oder auch richtig darauf vor. Egal ob Nacktbaden, Führerschein oder Mutprobe...
Trotzdem ist noch keiner auf die Idee gekommen den Junggesellenabschied zu proben. Kann es sein, dass man an einem Abend Abschied nimmt von der Freiheit und das gar nie vorher ausprobieren kann?
In diese leere Stelle der Gesellschaft treten wir. Zu Prüfen ob man bereit ist, auf solche Abende, wie man sie z.T. an Junggesellenabschieden verlebt, zu verzichten. Natürlich ists man nicht, hat man aber einen Drachen an der Angel wird es schwierig.

"Drum prüfe wer sich ewig bindet."

In diesem Verein kann sich jeder austoben und prüfen, prüfen und nochmals prüfen, ob er bereit ist dies aufzugeben. Wer dazu nicht bereit ist, sollte eben weiter proben, bis er dafür bereit ist.

Für etwaiges Scheitern von Beziehungen übernehmen wir keine Haftung, d.h. der Probejunggesellenabschied geschieht auf eigene Gefahr...

Donnerstag, 14. Juli 2011

Strähnchen in der Sackgasse

"Hey Strähnchen, wo fährst du denn hin?"
"Na hier guck das Schild ins Glück!!!"
"Hä? Hier kommt ne Sackgasse du Heinz..."
"Ja schnallts nicht? Suck-Gasse. Fragt sich nur wie teuer das wird..."

Wodka im Tampon?

Neuer Trend bei Jugendlichen: Wodka ins Tampon und riin dat Ding. Schon kommt angeblich der Rausch. Da bekommt der Spruch "sich-einen-hinter-die-Binde-kippen" eine ganz neue Bedeutung...

Bayrisch Yoga

Von vielen Dingen haben wir schon gehört. Bayrischer Döner 1,50 € auf der Kirmes im Norden und man bekommt Leberkäs im Fladenbrot. Bayrisch Wasser, auch Bier genannt ist ebenso sehr berühmt. An Erdäpfelkas, respektive Kartoffeln vermanscht aufs Brot hat man dann schon seltener gehört.
Einst kamen ein Paar Asiaten nach Deutschland und verkauften hier den Yoga-Buddhismus-Mix. Natürlich keine Religion. Alles nur geschicktes Marketing und böse Zungen behaupten es waren Berliner Geschäftsleute, die sich Schlitzaugen operieren ließen. Tut nichts zur Sache, aber es funktioniert. Die Leute rennen den Yogis die Bude ein. Und damit sind jetzt nicht Länderspiele gemeint. Die Idee funktioniert.
Warum dann nicht anders herum. In Bayern klappt es sehr Jahrhunderten durch gemütliches im Biergarten-Sitzen, dass die Leute sich entspannen. So entstand die Idee von Bayrisch Yoga und hat bisher Südkorea, Teile von Indien, Vietnam und Thailand erfasst. Die dortigen Yogis sind entsetzt. Alle sind entspannter wie vorher - und brauchen keinen Yogi mehr.
Und das ganze schließlich bis wieder ein findiger Geschäftsmann den Trend von Asien nach Europa holt. Dann sieht man vielleicht die Yoga-Tussis auch wieder im Biergarten. Prost!

Dienstag, 17. Mai 2011

Paulaner Outlet

Outletcenter haben Hochkonjunktur und aus diesem Grund darf es keine Sparte verpassen. Demnächst soll es in München auch das erste Paulaner Outlet geben. Das Konzept ist im Prinzip nicht durchdacht, aber der Name steht immerhin schon mal. Irgendwie muss es ja dann doch ums Biertrinken gehen; wer würde denn kommen, wenn es lediglich Paulaner T-Shirts gibt? Ok, ein paar Oktoberfesteverrückte Japaner würden Ende September sicherlich vorbei schauen, aber das reicht natürlich nicht aus.

Die Idee ist folgende: Zwei Outlets, eines für Kleidung, also für sie und eines für Bier, also für ihn. Nach ca. 2 Stunden wird das Paar wieder zusammengeführt - er hatte keinen Stress und kann immerhin behaupten im Outlet anzahlsmäßig mehr gekauft zu haben als sie - allerdings gänzlich umgekehrt wenn man die Beträge betrachtet.

Augustiner dagegen verfolgt ein anderes Konzept: sie verkaufen einfach Bier!

Samstag, 7. Mai 2011

Strähnchens Hochzeit

Strähnchen heiratet und hat natürlich auch seine ganze Korona eingeladen. Auch alle Physiker sind da. Sogar der gesamte Fussballverein hat sich bereit erklärt zu erscheinen und organisert natürlich ein paar Kleinigkeiten. Torwandschießen im Anzug muss da schon mal drin sein. 100 Meter vor der Kirche steht sie dann, die Torwand und Strähnchen tritt an. Erster Schuss: kein Treffer; Zweiter Schuss: Voll daneben; Dritter Schuss: Wooohooo, das war knapp, aber wieder nicht drin; Vierter Schuss: Komplett versagt und auch noch den Fuß verknaxt. Trotzdem beißt Strähnchen die Zähnchen zusammen und macht weiter. Noch zwei Schüsse - einer muss ja mal rein gehen. Vorletzter Schuss: Über den Wolken ... und im letzten Versuch scheitert Strähnchen und ruft verständlicherweise verbittert: "Heute ist nicht mein Tag!"
Ob das seine Frau auch so sieht?

Donnerstag, 5. Mai 2011

Wie Ed die Welt veränderte...

Wer kennt Ed nicht? Nein, ich muss fragen, wer kennt Ed? Klar, weiß jetzt keiner wer hier gemeint ist. Aber dank Ed haben viele Männer eine glückliche Ehe oder überhaupt noch eine. Man konnte ja nicht ahnen, dass ein so kleiner kalter Gegenstand eine Generation von Männern verwöhnen werde. Seit 1979 verkauft, dann ab den späten 90er erreichten die konsummierenden Frauen das richtige Alter und alle waren glücklich! Danke Langnese, danke Ed von Schleck!

Montag, 2. Mai 2011

Korn für jederMann

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Es gibt Situationen in denen muss ein Mann handeln können: Deshalb jetzt Korn bestellen um immer die passende Antwort parat zu haben!

Jetzt auch in der praktischen Wurschtfingertüte - da kann selbst ein Schmied (r)eingreifen.

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Sonntag, 1. Mai 2011

Ein Punk hat Geburtstag

Alle Menschen werden älter. Sogar Punks werden irgendwann erwachsen und gehen meist irgendwann auch einer Arbeit nach. Deshalb liegt es nahe, dass sie ähnlich wie Spießer ihren Geburtstag feiern, denn jeder weiß, dass kein Punk einen Grund zum feiern verpasst. Jedenfalls in nüchternem Zustand. Nun denn auf der Party lief alles sehr gemütlich, denn wie gesagt: auch Punks werden älter.

Man dachte schon der Abend klingt gemütlich aus, als doch noch etwas passiert. Da werden plötzlich Geschichten erzählt über die Anwesenden und es finden sich auf der Bühne ein Bua mit seiner Exfreundin. Die Freundin saß irgendwo ein paar Meter entfernt daneben. Sie schnappen sich das Mikro und erzählen so allerlei Geschichten bis der etwas angeheiterte Bua fragt: "Ich dachte du bist hier um mir einen Heiratsantrag zu machen!" Als die Ex verneinte viel ihm nur ein schelmisches "Schade!" ein. Seine jetzige wird nicht begeistert gewesen sein, aber wer erinnert sich schon an Sprüche aus dem Delirium. Ich plädiere auf mildernde Umstände!

Haschkontrollen

Die letzten Neuigkeiten vom Haschischbauern und den Haschischbauern ist nun leider auch durchgesickert. Neue Kontrollmethoden mussten her und mit voller Wucht sind alle überrascht worden. Die Polizei nutzt jetzt ihre Hubschrauber, nicht Helikopter zum friedlichen auffinden von Haschischbauern. Trotz enormem Aufwandes und einer Vielzahl von Kontrollen konnten alle Beteiligten ihre Pflanzen sichern. Leider kann die Produktion aber nicht im gewünschten Maße erweitert werden. Hoffnung schöpfen die Bauern aus der Tatsache, dass die Flüge bisher keine Erfolge verzeichnen können und schlicht aus Kosten-Nutzen-Gründen wieder eingestellt werden.

Darwin und die Gehirnzellen

Die Evolutionstheorie ist lange bekannt und doch wird sie von einigen Vertretern der Wissenschaft ignoriert. Es ist ja so: Im Laufe der Zeit sterben die Schwächeren und die Stärkeren überleben.
Durch den Konsum von Alkohol wird ja nun angeblich die Vernichtung von Gehirnzellen vorangetrieben. Logisch betrachtet sterben dabei aber nur die alten, schwachen, nicht mehr so leistungsfähigen Gehirnzellen ab. Und es wird Platz geschaffen! Was passiert denn an Stellen an denen alkoholbedingt eine Bierzelle, äh Gehirnzelle abstirbt? Es ist Platz für neue leistungsfähigere Gehirnzellen. Alkohol kann also als Gehirntuning betrachtet werden. Nur übertreiben darf man(n) es nicht, denn man weiß ja beim Auto: Zu viel Tuning kann manchmal zum Motorplatzer führen. Übertragen auf den Mensch heißt das letztendlich: Trinke genug damit du schlauer wirst, aber nicht so viel dass du deppert wirst!!!

Samstag, 23. April 2011

Korn für jederMann


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Frauen sitzen da und gackern umher? Und Sie fühlen sich unwillkürlich an Hühner erinnert?

Greifen Sie in Zukunft auf Körner zurück: 50 g Körner in hosentaschenform zum Preis von 1,99 DM.
Bei einer Bestellung von 10 Packungen ist die 11. gratis.

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Der neue Haschischbauer von Haus 1

Kenner wissen, dass es diese Nachricht so oder so ähnlich schon mal gegeben hat: Die Haschischbauern von Haus 9. Das Haus ist nun weg, die Tradtition lebt allerdings weiter. Ein Zögling der Bauarbeiter, aus der Zunft der Möchtegernhausmeister mit der Studiengeschwindigkeit eines Lamborgini mit Motorschaden kann es nicht lassen. Er baut weiterhin an in seinem Hotel. Die Hotelgäste echauffierten sich schon des Öftern, allerdings ohne Erfolg! Es wurde weiter und weiter angebaut. Und gelüftet wurde auch nicht. Die Nachbarn solltem vom lukrativen Nebengeschäft des Mannes nichts merken. Der erste Handgriff der Gäste war nun trotz Verbots derjenige zum Fenster: "frische Luft..."!
Wie das im Einzelnen überhaupt möglich war, will ich jetzt erklären; Vor der Tür nahm man alle Kraft zusammen, holte einmal tief Luft um in dieser Reihenfolge, die Schuhe auszuziehen, durch Zimmer zu huschen, auf der anderen Seite die Balkontür zu öffnen und letztendlich wieder einzuatmen. Geschafft!!! Nicht jedes mal war es so einfach: Man denke nur an die Abende, an denen die Gäste ein Gläschein Wein genossen hatten...

Samstag, 16. April 2011

Curley Fries - die zweite

"Ess ma drin."
"Ok!"
"Alta, da steht des is billiger, wenn man thru drivt."
"Jetz simma schon drin."
"Nein, wir fahren durch."
"Hmm. Ok!"
"3 mal Big Mac Menü bitte!!"
"Man, das is gar nicht billiger."
"Scheiße, jetz sitz ma aber schon im Auto."
"Egal."
"Hier die Tüten!"
"Ist das alles?"
"Jaja, des passt scho."
(15 Minuten später)
"Da is gar keine Cola dabei."
"Uh."

Curley Fries - das Original

"Curley Fries?"
"Waaaas?"
"Ob du Curley Fries willst?"
"Hä? Ich will einen Royal TS."
"Nein, ob du die Curley Fries willst?"
"???"
"Ja, will er."
"Ok, Getränk?"
"Hä?"
"Cola."

Neues aus der Rezeptküche

Es gibt Kreationen, die keiner Essen: Schokolade mit süßem Senf zum Beispiel; ist auch nachvollziehbar im Allgemeinen, aber letztens wurde durch eine kleine Unaufmerksamkeit das Rezept des Jahres entdeckt: die Cubarotte.

Wie es dazu kam? Eigentlich ganz einfach. Der Cuba auf dem Tisch, die Karotte im Kühlschrank und wie es der Zufall will fliegt ein Drittel davon ins Glas. Abgesehen von der Sauerei am Tisch, war es nur durch großen Aufwand möglich das orange Ding da wieder rauszuholen. Und geschmeckt hat die dein: ein Genuss - die Cubarotte war geboren!!!

Freitag, 15. April 2011

Verfall der Sitten an deutschen Schulen und Universitäten

Manchmal trifft man noch ein Paar Außenseiter; es ist nicht immer so gewesen, aber mit der Einführung der Bätscheler-Studiengänge und der kürzeren Schulzeiten war eigentlich allen klar: Der Schüler / Student wird nicht mehr genug Zeit mit sich bringen. Trotzdem erfreut es einen immer wieder, so wie als wenn man einen Oldtimer auf der Straße fahren sieht, wenn ein Schüler / Student gemütlich ein Bier am Kampus trinkt.
Ganz krasse Außenseiter sind das heute und das ist schade, denn dadurch wird den Jugendlichen und Heranwachsenden ein enormer Teil der bayrischen Sitten verwehrt. In der Bild-Zeitung wird sogar von den "sittenlosen Rotzstrebern" gesprochen - soweit wollen wir aber nicht gehen. Anmahnen muss man diese gefährliche Entwicklung aber trotzdem.
"Plopp."

Quiz - 3. Runde

Ein neuer Quiz muss her. Diesmal dreht es sich um alles was mit Fortbewegung und Verkehr zu tun hat.

1. Frage: Was ist die logische Konsequenz aus der Tatsache, dass der TÜV abgelaufen ist.
F: Man fährt am 1. Mai nach Berlin und zündet es an.
U: Man fährt mit dem Auto nach Rom und zurück.
S: Man verdreht die TÜV-Plakette mit Hilfe eines Föns
E: Das Auto muss stehen bleiben und man geht ab jetzt zu Fuß.

2. Frage: Bei einer Fahrt durch Frankreich befinden sich ein Kasten Bier und ein Kasten Radler auf der Rückbank. Wie lautet die Trinkregel?
S: Keiner trinkt. Des wär ja noch schöner.
R: Der Fahrer trinkt Radler, der Beifahrer Bier. Und Fahrer und Beifahrer wechseln sich hinterm Steuer ab.
E: Nur der Beifahrer darf trinken: Er muss allerdings doppelt so viel konsummieren.
A: Nur der Fahrer trinkt, damit der Verantwortliche für die Musik und DJ-Aufgaben im Auto nüchtern bleibt.

3. Frage: Wie lautet die gemessene Höchstgeschwindigkeit von Nicolas auf der Autobahn?
N: Mit seiner Mühle darf er gar nicht auf die Autobahn.
M: 185 km/h.
L: Huuuuundertzwanzich!
R: 80 km/h - fast so schnell wie jeder LKW.

4. Frage: Was macht man, wenn ein Nummernschild verloren geht.
A: Man meldets bei der Polizei und fährt trotzdem erst mal weiter.
I: Erst mal ein Bier trinken.
E: Das Auto verschrotten lassen.
O: Einfach von einem anderen Auto ein neues nehmen. Vorzugsweise die gleiche Stadt, damit es nicht ganz so auffällt.

5. Frage: Verkehrskontrolle und der Polizeibeamte entdeckt beim Checken des Verbandskasten zwei leere Kästen Bier. Er sagt daraufhin zu seinem Kollegen:
R: Nur zwei leere Kästen für vier Leute?
E: Ach da schau her - des Leergut hab ich auch no net weg bracht.
L: Shit - ihr habt auch keinen Sprit mehr!
U: Vielleicht machen wir doch ne Alkoholkontrolle...

6. Frage: Was ist die wichtigste Maßeinheit beim Vergleich von Kofferramzulademengen?
T: Überbrückungskabel!
W: Schlafsäcke!
N: Augustiner Kästen!
B: Bierkästen!


Zusatz zu Frage 4: Wie lange braucht der durchschnittliche Polizeibeamte zur Aufnahme der Verlustmeldung
! : 1 Stunde.
. : 10 Minuten.
? : Er schickt einen wieder heim, weil er an Duascht hat.
; : Sowas erledigt man online...

Freitag, 8. April 2011

Kleine Mengen Alkohol

Eine europaweite Studie hat festgestellt: Kleine Mengen Alkohol erhöheh das Krebsrisiko signifikant. Aus diesem Grund wollen wir einen Aufruf starten. Trinkt keine kleinen Mengen Alkohol, denn es kann tödlich enden. Der Sinn des Alkohol kann nicht ad absurdum geführt werden, indem man in nur für einen kurzen Moment benutzt. Er will alles oder nichts. Auch im Sinne der Gesundheit spricht das ganz dafür sich für den Alkohol zu entscheiden! Liebe Leute, schmeißt eure Zukunft nicht weg, dadurch, dass ihr einfach euer Krebsrisiko erhöht. Trinkt einfach mehr und tötet das Risiko. Danke!

el plagiator II

Karl kehrt als strahlender Held aus Japan zurück. Er hat gar nicht plagifiziert. Er wollte das so.

Sonntag, 3. April 2011

Der Morgen danach

Jeden Morgen danach wieder das wunderbar erhebende Gefühl. Man steht auf, wenn die Sonne am höchsten steht. Man fühlt sich geschafft und weiß, dass man an diesem Tag schon viel geschafft hat. Vor allem sich selbst. Während die anderen sich noch faul in den Betten gewälzt haben und sich der gesellschaftlichen Verpflichtung verweigert haben, hat man sich selbst eingebracht. Hat schon gearbeitet und verschläft dann den langweiligen Teil des Tages. Da wos eigentlich warm werden soll. Geht man denn in eine Sauna, die noch nicht warm ist? Nein, man wartet auch bis sie fertig angerichtet ist. So macht man das auch mit den Tagen. Und frühes Aufstehen führt nur dazu, dass man nichts mehr von der Nacht hat. Den Tag hat man doch schon die ganze Arbeitswoche, da kann man doch mal auf ein zwei Tage verzichten, damit man was von der Nacht hat.
So beginnt der "Morgen". Etwas müde, die Gedanken etwas dumpf. Die ganze Stimmung etwas vermischt. Eine Melange des ganzen gestrigen erlebten schwirrt noch im Kopf umher. Und es begeistert die Sinne, wenn man feststellt, dass man zwar langsamer denkt, aber doch ganz freakige Gedanken bekommt. Gedanken, die man sonst an einen langweiligen Tag verschenkt hätte. Deshalb liebe ich den Morgen danach.

Samstag, 2. April 2011

Drogenkinder.Rütlispielplatz

Sixpacks, gute Mischungen und viel Bass. Pfefferspray in der Nase. Ein Röcheln, ein Hüsteln und die Masse strömt aus der Halle. Bis sich die Luft beruhigt. S-Bahn-Fahrt. Feuerlöscher. S-Bahn-Fahrt erst mal für ne Weile unterbrochen. Waggon unter Schaum. Keinen interessierts. Typ mit Feuerlöscher geht gemütlich heim. Taxi. Anderer Club und ein anderes Bier. Mal wieder auf dem Heimweg. Rütlispielplatz mit Drogenkindern. Die Schaukel als große Gefahr. Pflonk! Im Sand. Endlich zu Hause. Frühstück. Proschutto.

Mittwoch, 30. März 2011

Neue D&D-Kampagne zur Akzeptanzerhöhung von Biokraftstoffen

Keiner will 10%. 5% reichen völlig. Mehr sind da normalerweise nie drin. Außer im Bockbier oder in Belgien. Und das schmeckt beides scheiße. Die bewährten 5% hielten sich über Jahre. Und dann kamen einige und meinten sie müssten das Reinheitsgebot unseres Zweitwichtigsten Gesöffs missachten. Jetz sind 10% drin und keiner weiß ob unsere stählernen Rösser das vertragen.

Das Projekt schien zu scheitern, bis ein innovativer Tankstellenbesitzer sich Hilfe holte. Bzw., eigentlich hat er sich Hilfe kopiert. Von der Bahn. Die sind ja immer besonders innovativ (siehe Müllbehälter und Parkhäuser um nur einige Beispiele zu nennen). Was könnte Nutzer dazu bringen 10% zu wollen? Die Idee lag wie immer im Bier, sowohl bei der Entstehung als auch bei der Ausführung. Und schließlich stand das Konzept.

Für jeden Liter 10%iges (Verkaufspreis 2 €) gab es ein 10%iges Biobier dazu. Die eineinhalb Liter Kraftstoff, aufgeteilt in zwei Kraftstoffe mit jeweils 10% erfreuten sich r a s e n d e r Beliebtheit. Die Drink&Drive-Kampagne wurde ein v o l l e r Erfolg. Selten war Biobier so knapp.

Ein Punk erwacht aus dem Delirium

Es waren mal zwei Punks. (Es sei angemerkt, dass der Plural von Punk Punks ist; mit s und nicht Punke.)

Es waren mal zwei Punks. Was machen so zwei Punks? Nennen wir sie Fortuna und Cuba, gemäß ihrem Lieblingsgetränk. So tranken sie den ganzen Abend und wachten morgens auf als der Wecker schellte. Cuba rief zur Fortuna: "Mach deinen Scheiß Wecker aus." Fortuna dreht sich unter der Zeitung um fällt fast von der Parkbank. "Scheiße" denkt er und sagt: "Alter ich hab doch gar keinen Wecker." Cuba überlegt kurz und stimmt zu. Das Schellen hört aber nicht auf und Fortuna sagt empört: "Bei dem Lärm kann ich nicht schlafen. Schau mal ob das dein Handy ist." Völlig überfordert fummelt Cuba in der Nähe von seinem Sack herum, nur um festzustellen, dass da nichts ist. Jedenfalls nichts das vibriert oder Krach macht. Endlich stellt der vermeintliche Übeltäter das Schellen aus. Fortuna und Cuba beschuldigen sich immer noch gegenseitig.

Keiner von beiden wusste: Es war die Sirene auf dem Dach des Hauses nebenan. Es war ein Testlauf für einen bevorstehenden ABC-Alarm. Und es war verdammt laut.

Strähnchen und seine Gang (sprich: Gäng)

Strähnchen ist nicht eine von diesen Mafiabossen, dem alles in den Schoß gefallen ist. Er ist eine Persönlichkeit, die seinesgleichen sucht. So stand er nun mit seiner Gang in einer Wirtschaft und trank Bier. Plötzlich musste ein Mitglied etwas erspäht haben und pirschte sich ans Fenster, dann an die Tür und schließlich draußen nachzusehen, was los sei. Die anderen reagierten verblüfft! Einer fragte gar "Nach was schaust du denn?". Er tönte selbstbewusst: "Ich sehe nach ob draußen noch coolere Menschen sind!". Dann kam Strähnchen Auftritt: "Des kann gar nicht sein, coolere Leute als wir!!!" und es kehrte Ruhe ein.

punk & ride

Die Bahn ist innovativ. Ist sie doch letztens ausgezeichnet worden für die enorme Flaschenwiederverwertungskompetenz. Hinzu kommt der soziale Askpekt. So mancher Bahn Flaschensammler - und wir wissen ja jetzt, dass die Bierflaschen mit Absicht nicht in die Mülleimer passen, damit die Pfandsammler sie mitnehmen können - hat dank der Bahn ein besseres Ein- und Auskommen als ein Hartz-Bier-Trinker. Doch dies ist eine andere Geschichte...

Der Innovationsgeist beschränkt sich nicht nur auf dieses eine Modell, sondern manifestiert sich in vielen Kleinigkeiten. Eine davon will ich den Bürgern jetzt näherbringen: Jeder kann die (P+R)-Parkhäuser und jeder meint auch zu wissen was das bedeutet, aber im Zuge der Zeit haben sich hier Fehler eingeschlichen.
Ihren Ursprung hatten die (P+R)-Parkhäuser in Berlin. Dort wird gerne zum 1. Mai so manches Auto angezündet und die Bürger fragten sich vergeblich, wohin mit meinem Auto? Hat es noch TÜV, ab in ein (P+R)-Parkhaus, hat es keinen TÜV: eine Notiz hinter die Windschutzschiebe, dass mit dem warmen Abriss begonnen werden kann. So baute die Bahn so genannte (P+R)-Parkhäuser.
Jahre zogen ins Land und irgendwann kapierte auch der Punk: punk & ride -Parkhäuser sind nichts anderes als Sammelstationen des 1. Mai. Hier kann jeder Punk kommen und Spaß haben wenn er will. Punkausweis vorzeigen und schon mit der nächsten geklauten Kiste losdüsen. Ein Jammer denkt der Spießbürger; wo kann ich den als anständiger Bürger meine 2,5 Tonnen Stahl noch verstecken...

el plagiator

Mit der Bestnote ausgezeichnet sollte er werden, den Lohn seiner langen Mühen bekommen, doch dann entdeckte ein gemeiner Professor etwas Böses. Ein Zitat, ein kleines Zitat und vielleicht noch eins. Und es blieb nichts anderes übrig, als die Arbeit als Plagiat zu werten. Ein Suff hin, ein Suff her und trotzdem war der Frust nicht verdaut.
Aber dann. Einige Jahre später passierte es: die Prominenz machts ihm nach. Oder vor. Unwissenderweise. Und "el plagiator" bekommt einen neuen Freund. Nennen wir ihn Karl. Karl und "el plagiator" verbindet nun ein untrennbarer Faden. Der Weg des Erfolgs scheint vorgezeichnet, denn, wer abschreibt ist genau richtig in der Politik und im Beamtenapparat. Hier kann man sich getrost austoben und immer weiter kopieren; von anderen Parteien, vom "Bundesinformationsdienst" und anderen Büchern. So dürfen dann früher oder später weiterrackern, der eine zum Leid der Großen, der andere zum Leid der kleinen.

Der Korinthenkacker von der alten Mühle

Es war einmal ein alter Müller, der verbissen in seiner Mühle arbeitete. Kein Lächeln kam ihm aus und er war auch nicht erfreut darüber, dass er irgendwann mehr Personal brauchte. So suchte er sich immer wieder junge Leute. Doch niemand konnte seine Erwartungen erfüllen. Doch eines Tages kam einer, der war besser wie (nicht als) er. Von Neid gepackt blieb nur die Flucht in Macht. Er machte den jungen Mann zur Schnecke, faltete ihn dermaßen zusammen, dass er schließlich im Gespräch das letzte Wort behielt. Es gab Anweisungen, Androhungen von Kontrollen, aber nichts konnte diese eine Macht brechen: das letzte Lächeln war auf Seiten des jungen Mannes ...

Mittwoch, 23. März 2011

Strähnchen und der Witz

Letztens hat einer einen Witz erzählt. Strähnchen war reichlich überfordert; nicht mit dem Witz, sondern mit dem Lachen. Was war los?
Nun ja, er fands lustig, hat sich aber überlegt, dass der Witz politisch nicht korrekt ist. Was tun? Er hat sich entschieden trotzdem zu lachen. Ob das tatsächlich der Sinn eines Witzes ist?

Die besten Parties ...

... sind und bleiben doch die BC-Feten. Da werde ich mich ein Leben lang dran erinnern.

Bei diesen Worten musste man hellhörig werden; die Geschichte folgt hier:

Alle wurden neugierig und fragten nun, was denn so besonders sei, und ob sie nicht eine Geschichte erzählen könne. Natürlich bejahte sie.
Die Party beginnt natürlich mit dem legendären Vorglühen. Vor 12 geht da keiner hin. Ganz besonders an dem Abend: "Fluoreszierende Cocktails"! Wer weiß, was die Chemieler da alles rein gemischt haben. Nun ja, der Abend nimmt seinen Lauf. Alle feiern und bleiben sogar zum teil bis 4 Uhr!!!
Am nächsten Tag ist Vorlesung und später Praktikum. Und einer, der mit am längsten auf der Party war ist nicht da; nicht bei der Vorlesung und vorerst nicht im Praktikum. Schließlich schafft er es doch noch: Schnappt sich ein Fahrrad mit plattem Reifen, radelt zu seinem Kumpel, frühstückt dort und landet reichlich verspätet im Praktikum.

Stille.

Viele Zuhörer waren nur teils begeistert, denn allein die Tatsache, dass die anderen alle zum Praktikum erschienen sind, spricht ja gegen den Partyfaktor der BC-Fete. Aber was solls, lassen wir jedem seine Meinung ...

Freitag, 18. März 2011

Ausstieg aus dem Alkoholausstieg

Trotz bedenklicher Nachrichten über das Koma-Saufen aus der Hauptstadt, so wie den anglikanischen Nachbarländern haben wir nach eingehender Diskussion beschlossen am Ausstieg vom Alkoholausstieg festzuhalten.
Nachhaltige Studien haben gezeigt, dass ein Konsum von 7 Bier, sowie 4 Cuba Libre am Abend unbedenklich ist, wenn man einen Big Mac isst, sowie danach mindestens 9 Stunden schläft. Insbesondere, sind diejenigen gefährdet, die sich nicht an das Schlafpensum halten. Parteiinterne Dikussionen haben einstimmig zur Marschroute geführt: Wir unterstützen solchen Raubbau am Körper nicht; jeder ist selbst dafür verantwortlich lange genug zu schlafen. So etwas werden wir nicht weiter unterstützen.
Trotzdem gilt weiterhin: der Alkoholkonsum ist unbedenklich und es wird kein Moratorium geben. Ran an den Stoff sagen wir! Wir können doch nicht drei Monate warten!

Prost!

Sonntag, 13. Februar 2011

Ouzo?

Ich trink Ouzo,

was machst du zo?

Ich trink Grappa,

mit meim Papa!

Donnerstag, 10. Februar 2011

nonverbal

Heißt das jetz nonverbale Kommunkation oder Ignorieren?

Die Lüge und das Gewürz

Sind Lüge und Gewürz zwar zwei verschiedene Dinge und doch nutzen wir beide immer gleich:

Durch den Einsatz von Thymian, Rosmarin und Basilikum holt man sich Italien ins Haus und ins Herz; Eine Leberkässemmel oder Wiener ohne Senf: für die meisten undenkbar. Zum Sushi gehört Wasabi und Soja-Soße, wie der Stern in den Himmel, ähhh, auf den Mercedes.

Genauso benutzen wir in Geschichten die kleinen Lügen, oftmals unbewusst um unsere Geschichten zu würzen. Eine fade Geschichte kann durch ein Prise Salz oder einen Hauch von Rosmarin die schönste Belustigung des Abends werden. Aber eben auch nur dann, wenn der Geschichten-Koch sein Handwerk versteht und weiß, wie man mit der kleinen Lüge umgehen muss. Nicht zu viel würzen, nicht zu scharf. Die Dosierung ist von entscheidender Bedeutung.

Chili con Carne ohne Chili oder ohne den geliebten Cayenne-Pfeffer. Unmöglich! Doch manchmal muss man aufpassen, dass es nicht zu scharf, manchmal tut es auch Geschichten nicht gut, dass sie zu scharf gewürzt sind, mit falschen Namen gespickt sind oder schlicht eine Projektion von Selbst-Erlebten auf Andere sind. Hier sei Vorsicht angebracht. Auch ein Abend kann durch eine falsche Geschichtswürze schön versalzen werden...

Strähnchen und der Hauptgewinn

Vier Wochen lang hats keiner gemerkt. Aber angebahnt hat es sich trotzdem. Irgendetwas war anders mit ihm und plötzlich verbrachte er Wochenende mit seiner neuen (ersten Freundin), war glücklich und hatte ein tolles Lebensgefühl. "Die hübscheste Frau weit und breit hab ich." und er sprach laut und offen vor allen von seinem "Hauptgewinn" (in Zukunft mit H. bezeichnet)!
Auf Nachfrage erklärte er auch, warum denn niemand davon erfahren durfte. Denn die Geschichte war ja so: "Ich hab ja den Hauptgewinn nicht geschenkt bekommen, sondern musste davor den Ex vorher beseitigen". Als er aber plötzlich soviel Zeit mit H. verbrachte, wurden andere interessierte stutzig, und um sie nicht zu enttäuschen, blieb die ganze Angelegenheit geheim. Die anderen sollten nicht von der großen Enttäuschung überrumpelt werden, da sie sich ja auch "Chancen ausgerechnet" hatten.
Glücklich und zufrieden verabschiedete er sich von H. Dann klingelte plötzlich der Wecker und ein ganz normaler Uni-Tag begann.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Prada?

Der Teufel trägt Prada?
Der Teufel trägt nada!!!

Papa und Enkel in der Südkurve

"Opa, das war doch kein Foul oder?"
"Weiß nicht, wo war das überhaupt?"
"Da vorne. Warum hebt der jetz die Arme so?"
"Jetz will der n Freistoß ham, is ja unglaublich..."
"...ich glaub der ..."
"Jetzt reklamiert der imma no?"
"...ja..."
"Jetz will der nen Elfmeter..."
"Aber Opa, das war doch gar nicht im Strafraum..."
"Noch schlimmer, jetz will der nen Elfer und das war noch nicht mal im Strafraum..."
"..."

Donnerstag, 3. Februar 2011

Lieber ein Strafzettel als ein Ziegelstein

In den letzten Tagen wurden gragwürdige Angriffe auf unbescholtene Vierräder beobachtet. Ungeachtet dieser Tatsache, sind viele Vierradbesitzer noch nicht dazu übergegangen im Parkverbot zu halten - die Liebe zum Gefährt scheint nicht groß genug.
Trotzdem knabbert der Bagger Stein um Stein (ja, die 6000€-Heiz-Steine) runter und macht auch nicht Halt davor nen ganzen Dachstuhl als Ganzes auf die befahrbare Straße nebst Parkplätzen zu werfen. Da scheint die Wahl des Strafzettels eine gute zu sein ...

Dienstag, 1. Februar 2011

Hausbesetzer?

Hausbesetzer?
Hausbesetzer!
Wer ist ein Hausbesetzer?
Dem Elefant und mir war das bis heute klar. Bis ich sie traf.

"Jetzt wohnte ich 29 Jahre in dieser Wohnung."
"Wir waren die letzten."

Aber mal von Beginn an:
Es flattert eine Kündigung rein. Wie reagiert man? Ausziehen? Natürlich nicht! Man fragt nach, wann denn das Haus abgerissen wird und nachdem keine Antwort kommt ignoriert man einfach die Kündigung. Und es funktioniert. Alle ziehen aus, nur eine Familie bleibt wohnen. Vier Jahre länger als geplant.
In der Zwischenzeit wurde der Wohnblock verkauft an jemand anders. Und jetzt kommt die beste Argumentation: Der neue Besitzer hat ja gar nicht gekündigt, also muss ich auch nicht ausziehen. Das man die vorherige Kündigung ignoriert hat fällt dabei getrost untern Tisch. Als letzte tapfere Gallier wohnen sie also im Haus und stellen im Mai fest: "Scheiße, die Heizung geht nicht." Kein Mietvertrag. Kündigung vor vier Jahren. Aber trotzdem wird gepoltert: "Das ist traurig, das ist Wahnsinn. Die Heizung wurde einfach nicht mehr repariert!" Persönlich würde ich mich interessieren, bei wem man sich denn über diesen Missstand beschwert hat. Beim früheren Vermieter? Der hatte aber schon gekündigt! Beim neuen Besitzer? Wieso sollte der eine Heizung für ein paar Freaks reparieren.

"Die wollten uns einfach raus haben!"

Überraschend, wenn gekündigt wurde, aber in eiserner Hausbestzer-Manier steht man auch nen Winter bis -20°C locker durch. Mit Radiatoren werden die etwa 90 qm warm gehalten.
Der Abrisstermin flattert rein. Doch an den Nachbarhäusern beginnen die Bauarbeiten 12 Tage eher. Da wurden die Hausbestzer natürlich kalt erwischt. Damit konnte nicht gerechnet werden, dass so pünktlich angefangen wird. Ist zwar ungewöhnlich auf deutschen Baustellen, aber schon enorm. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion erfolgt der Umzug.

"Das hat uns völlig überrascht."

Na klar, Kündigung vor vier Jahren und bekannter Abrisstermin, aber so leicht kriegt niemand einen Hausbesetzer platt: "Das wird ein Nachspiel haben." Ich glaube das könnte noch interessant werden. Sollte man irgendwie im Auge behalten.

Zum Abschied müssen die Hausbesetzer völlig unvorbereitet zwischen Kränen, die bedrohlich Spalier stehen und schon 4/5 des Häuserblocks Dächer abgedeckt haben, ihren Umzug vollziehen. An Parken ist nicht mehr zu denken, denn vor dem Haus ist mit Bauzaun abgesperrt. Interessanter weise wurde dieser Bauzaun mit Parkverbotsschildern angekündigt.

Trotzdem:
"Einfach traurig: Wir können nicht mal vor unserer Eingangstür parken."

Ja, das finde ich auch: eine absolute Frechheit.

Abschließend bleibt man auf einer enormen Summe Heizkosten sitzen. 4 Jahre lang eine Kündigung ignoriert, als letzter im Haus gewohnt, ohne Nachbarn die heizen, ohne beheiztes Treppenhaus, ja sogar ohne Heizung!

Und es stellt sich die Frage:

"6000 € Heizkosten diesen Winter! Und wer bezahlt uns das jetzt?"

Irgendwas am Hausbesetzertum hat sie wohl nicht verstanden...

Montag, 10. Januar 2011

Facebook:

Warum schreibt ein Typ in einem sozialen Netzwerk:

Intessiert an:
- Frauen
- Männern

Hä?

Hab ich das was verpasst...

Neujahrsvorsätze

Nach Mitternacht:

Was soll man sich den schon wieder vornehmen? Ich hab doch schon lang nicht mehr geraucht: Wie wärs mit: im neuen Jahr schön gemütlich eine rauchen? Das wär doch mal was: Anti, Anti...

Weil wir von der ... sind

"Wir haben zwei Freistunden bis zur letzten Stunde!"
"Können wir die Stunde ausfallen lassen?"
"Nein, aber wir können Sie jetzt gleich machen."
"Nein."
"Na."
"Das geht nicht."
"Warum nicht?"
"Wir wollen noch in die Stadt zwei Stunden Blödsinn machen."
"Aha."
"Das könnt ihr doch auch danach."
"Nein wir wollen jetzt."
"Na dann..."

Döner-Service

Stundenlang gingen die Diskussionen:
"Nein, Mann, ich will Döner"
"Ich will zum Asiaten"
"Grieche?"
"Der macht schon Mittagspause bevor wir auf sind..."

Aus diesem Grund haben sich einige Schlaumeier von Haus 79 zusammengetan; Die ganze Elite inklusive Pharao-Ameisen um zu fordern: Es muss sich was ändern. Wir brauchen einen Lieferservice vom Schachtelwirt (auch besser bekannt als Mäc), vom Dönermann oder Griechen. Wir brauchen das. sonst verhungern wir irgendwann während einer Diskussion.

Noch besser wäre eigentlich: Eine eigene Imbissbude integriert. Da bräuchten wir halt Leute, wie unseren 5-Jahres-Barmann a.D. ("Vögelgrippe"), die immer da sind und uns was zu essen machen. Bei vernünftigen Vorschlägen bitte an "Kalle" wenden!