Samstag, 27. November 2010
Handy-Update
Dienstag, 23. November 2010
2 Bier und kein bisschen erwachsen?
Freitag, 19. November 2010
Die Dusche
Mittwoch, 10. November 2010
Little Italy
Die Bauarbeiter von gegenüber
Die einzige Frage die sich stellt: Gibt es eine Vorschrift, ein Gesetz, eine Verordnung, die regelt wann man welche Lautstärke erzeugt. Ich denke da an die BLZV (BauarbeiterLärmbelastungsZeitraumsVerordnung), die regelt, dass Geräusche über 100 Dezibel nur zulässig sind, wenn die Nachbarn noch schlafen, damit keine Unruhe entsteht, wenn die Heimgegenstände bei Nichtanwesenheit lautem Knallen ausgeliefert sind.
Es ist schön, dass auch solche Dinge im BLZV geregelt sind, sonst müsste sich mein Computer, mein Teller und meine Punica-Flasche dieses Orchester ganz allein anhören ...
Donnerstag, 4. November 2010
Der (Gemeinschafts-)Koch
Trotzdem:
"Ey, die Küche..."
"So groß, oder?"
"...kannst dich drin verlaufen"
Jetzt gibts essen. Drei Stunden Zubereitung müssen sich ja lohnen.
Der Einschenker
Nach Positionierung des Fasses wollte er anstoßen, denn er hatte ja noch Bier, aber hatte nicht bedacht, dass er aus dem Grunde beauftragt wurde das Fass zu öffnen, damit eben alle Bier haben, doch die (designierten) Mittrinker intervenierten und zwangen ihn zu seiner Arbeit.
Ende gut, alles gut, Bier im Glas, der Herd ist an und Aufbackbrötchen werden mit 180° gebacken (Vorsicht!)
Montag, 18. Oktober 2010
"Wie ein Penner"
"Warum das?"
"Ich schlaf im Studentenwohnheim und esse den ganzen Tag nur Kartoffeln und Nudeln."
"Ja, aber als Penner hat man doch gar kein zu Hause."
"Na ja, gut. Aber ob man das noch zu Hause nennen kann?"
"..."
"Ok, ich hab ein zu Hause und ein geiles Auto, aber irgendwie ... trotzdem: ich fühl mich wie ein Penner."
Dienstag, 12. Oktober 2010
"Das ist ja mal dreist"
Montag, 11. Oktober 2010
Zurück vom Teilzeiturlaub...
Die Haschischbauern von Haus 9
Zurück in die Zukunft
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Lang, lang ists her...
Hilft da Bier?
Neue Bekannte
Fonsi also geht einen anderen Weg. Hin zum Teilzeitkind. Manch einer mag sich fragen. Ist Unselbständigkeit strafbar? Nein sagen die einen; einige widersprechen und winseln von der Mündigkeit des Bürgers. Nicht der Müdigkeit - die bekommt man in Teilzeitvarianten des Lebens auch zu spüren, sondern von Mündigkeit. Ist es nicht eine Form von Mündigkeit selbständig sein Leben zu verwalten? Keiner fordert eine eigene Wohnung zu nehmen, dennoch bleibt ein Unterschied ob man in der Lage ist sein Leben allein zu leben oder nicht.
Mann nehmen an Fonsis Glühbirne im Bad zerbricht. Dunkelheit. Hilflosigkeit. Einsamkeit und Stille. Und doch könnte man seine Zähne doch einfach in der Küche weiterputzen. Ein Einfall. Ich kann es auch im Dunkeln. Gerettet. Und ab die Post.
Beginn einer Ära
Irgendwann werden sich beide Denkweisen ergänzen, ich werde schizophren oder werde wieder Vollzeit auf einen der beiden Teile meines Lebens zurückgreifen müssen. Momentan scheint dies aber insgesamt ein guter Weg zu sein. In diesem Blog möchte ich Konfrontationen mit der sogenannten "anderen" Welt schildern. Denn ab jetzt gibt es die "eine" und die "andere". Kurzum der Geist musste eine Metomorphose, sprich Gehirnwäsche durchlaufen um klarzukommen. Was dabei passiert ist und immer noch passiert möchte ich euch hier erzählen.
ein teilzeitpunk mit planstelle
Donnerstag, 15. Juli 2010
punk
Mittwoch, 30. Juni 2010
36 Grad und sie wird immer heisser
Der Eimer
Allerdings möchte ich noch kurz auf den religiösen Bezug des Eimers eingehen. In der halben Stunde der Benutzung wird der Eimer einer Monstranz ähnlich allen Anwesenden in seiner Herrlichkeit vorgeführt. Der zum Klang gebrachte, bald zermalmte Plastikguss kann bei richtiger Anwendung einen Rhythmus erzeugen, der eine einzigartige, gemeinschaftliche, religiöse Erfahrung der Zusammengehörigkeit hervorruft. In diesen kurzen Minuten ist der Eimer kein Eimer sondern Symbol für etwas ganz großes. Der Eimer ist schon fast transzendent.
Auch gerne eingesetzt als erfrischendes Moment mit 5-10 Litern Wasser gefüllt und seinem Nebenmann (nur wer kein iPhone hat natürlich) drüber gegossen ergibt sich eine wohlig anfühlende Kälte und quasi eine indirekte Erfrischung, in manchen Fall sogar Wiedereinschaltung des Geistes. Auch hier erkennt man wieder: ein Eimer ist viel mehr, er mag manchmal sogar Lebensretter sein...
Die fabelhafte Welt der Amnesie
Montag, 28. Juni 2010
Der 3 Meter Penis
Es geht schon jeden Morgen los. Der Nachbar von oben drüber wacht durch einen Schlag auf. Und alles nur, weil man keine Altbauwohnung gefunden hat in der man gemütlich die Morgenlatte nach oben strecken kann und dann nicht darauf achten muss, dass man in den Morgenstunden seitlich liegt um seine Nachbarn zu schonen.
Hat man jetzt bei Leuten geschlafen, denen dieses Problem gänzlich unbekannt ist, muss das traditionelle Hochklemmen für den ersten Toilettengang aktiviert werden. Leider wird durch die vorhandene Kraft hier schnell jeder Boxershortbund ausgeleiert und man hat auch hier wieder erhöhte Kosten, die man in die Kalkulation mit aufnehmen muss.
Hinzu kommt auch die Zeltproblematik - allerdings nur für leidenschaftliche Camper. Jeden Abend wird das Zelt für die Nacht hergerichtet und morgens sind wieder alle Heringe aus dem Boden gerissen, das Zelt steht vogelwild und der bestürzte Zeltnachbar hat sich aus Angst vor Rundumschlägen von dannen gemacht.
Genug von Nachtproblematiken. Auch in fremden Duschen fühlt man sich nicht so wohl, denn hier fehlt die häusliche Einhänge- und Wascheinrichtung, denn bei den 3 Metern darf kein Zentimeter vergessen werden. Auf den erhöhten Duschgelverbrauch muss ich nicht explizit hinweisen, es sei aber darauf hingewiesen hier sparsam zu sein, sonst rubbelt man sich noch arm.
Auf der Tanzfläche benötigt man seinen eigenen 3 Meter Radius, denn ihr könnt euch ja bildlich vorstellen, wie alle Mittanzenden in diesem Umkreis regelrecht umgemäht werden, wenn eine Frau die Hormone verrückt spielen lässt.
Lasst euch also nicht auf diesen Blödsinn ein und habt ein befreites Leben. Eure Nachbarn in jeglicher Hinsicht werden es euch danken.
Wenn Elefanten Fahrrad fahren und Ameisen joggen
Montag, 31. Mai 2010
Strähnchen und Quarktasche
Heute: Der Muskelprotz
Strähnchen: Kacke, es hat mir dieser Einstein doch tatsächlich mein Tanzmariechen ausgespannt....blub blub blub.....da muss ich mir was einfallen blassen ... blub ... am besten ich geh mal ins Fitnesstudio ....blub blub blub ....ich meine, ich bin ja ein hübscher Kerl, ansprechendes Gesicht, gepflegtes Haar, sogar mit Strähnchen, nur ein wenig mehr Sixpack und Bizeps könnte evtl. nicht schaden um meine Massagegöttig stemmen zu können.... oh, schon lange nicht mehr geblubbt ... blub blub bluuuuuuuuuuubbbbb..... boah, langer Zug.... Also: nix wie ab ins Fitnesstudio, in 2 Wochen bin ich dann fit wie Nachbars Lumpi ?!? ähhh....blub ....
Donnerstag, 27. Mai 2010
Quiz - 2.Runde
1. Frage: Was sagt man zu jemandem, der es nicht geschafft hat ein Dixiklo umzuwerfen?
Z: "Bitte beruhige dich."
P: "Dein Verhalten ist völlig inakzeptabel."
C: "Was kannst du eigentlich?"
B: "Soll ich dir helfen?"
2. Frage: Was sagt man zu jemandem, der einen fragt: "Was passiert, wenn ich die Tür eintrete?"
E: "Wenn derjenige schläft, solltest du es morgen probieren zu klingeln"
U: "Mach nur. Die Polizei zahlt das schon."
A: "Ich halte das für keine gute Idee. Das könnte Kosten verursachen."
I: "Die Tür kriegst du eh nicht auf!"
3. Frage: Was antwortet man einem Nachbarn, der behauptet man hätte in der Nacht zu laut Stühle gerückt?
B: "Ich? Nein. Ich dachte du warst das und wegen so nem Scheiß beschwer ich mich doch nicht gleich!"
C: "Entschuldigung, mein Mitbewohner war betrunken."
H: "Lassen Sie Nachsicht walten. Mein Stuhl ist kaputt."
E: "Sei froh, dass das nicht jede Nacht passiert."
4. Frage: Was sagt man einem Wahlforscher, der behauptet als Nichtwähler würde man gerade die Wahlsieger (also evtl. Parteien, die man keinesfalls gut findet) unterstützen?
R: "Ja. Neee."
L: "Das war mir nicht bewusst. In Zukunft gehe ich wählen. Kann man das jede Woche?"
T: "Ich kann mich aber nie entscheiden!!!"
A: "Ja fragen Sie doch mal die Vollidioten die diese Parteien gewählt haben!"
Prost !
Quiz - 1. Runde
Frage 1: Was sagt man zu einem Nachbarn, der nachts um 3 "Ruhe, oder ich ruf die Polizei" ruft?
D: "Entschuldigung. Ich gelobe Besserung."
P: "Halts Maul du Depp!!!"
H: "Ich trinke Bier."
Z: "Mein Auto hat einen Platten."
Frage 2: Was antwortet man einer Frau, die sagt "Ich hab das Gefühl du magst mich nicht."
E: "Selbstverständlich fühle ich mich zu dir hingezogen."
U: "Natürlich nicht, du dumme Kuh. Du gehst mir auf n Sack!!!"
A: "Du hast schöne Augen."
Y: "Ich hatte heute schon Sex."
Frage 3: Was sagt man zu einem Polizisten, warum man den kürzesten, aber verbotenen Weg zur Uni gefahren ist?
N: "Das ist aber der kürzeste Weg."
P: "Ich wusste nicht, dass es verboten ist hier zu fahren."
M: "Jeder fährt hier."
L: "Ich verspreche es nie wieder zu tun."
Frage 4: Was sagt ein Polizist in Köln, wenn man an den Busch neben dem Dom uriniert?
L: "Ich muss auch mal."
P: "Das kostet 20 Euro."
W: "Bitte stellen Sie das urinieren ein"
K: "Ich hab kein Bock auf eure Schwänze !!!"
Und das bleibt auch das Motto für unser weiteres Leben ...
Bei erster richtiger Antwort gibts ein Bier
(nein, das ist nicht die Lösung...)
Hirn komm raus du bist umzingelt
Im Laufe seiner Karriere in einer Studentenwohnanstalt bekommt man so einige Kuriostäten vor die Flinte. Da wäre zum einen V, der Rächer der hilf- und leblosen. Oder ein Leck im Wassertransport, ähnlich schwer zu stopfen wie ein Ölbohrloch in 1500 Metern Tiefe. Auch bisweilen unangekündigt Wasserabstellereien kamen vor.....so weit so gut. Kann ja mal passieren, man kann als Bauarbeiter ja auch nicht an alles denken, und wer soll schon auf die Idee kommen, dass das Abstellen der Heizung dazu führen könnte, dass der Endverbraucher unter Umständen nur mindertemperiertes Nass zur Verfügung hat, auch wenn man an der eigentlichen Wasserleutung ja gar nicht abgedreht hat.
Es gibt aber Aktionen die können selbst das noch toppen.....zB wenn man total verkatert früh morgens um 9.30 Uhr in die Uni geht und einen Aushang an der Haustür registriert (der am Abend bzw. 4 Stunden vorher nocht nicht vorhanden war), der besagt dass aufgrund der Grundreinigung der Treppenhäuser das Betreten zwischen 10-15 Uhr nicht möglich ist. Das wäre ja zu verkraften, allerding sollte man bedenken, solche Mitteilungne rechtzeitig, sprich ein paar Tage vorher auszuhängen, es könnte ja sein dass nicht jeder Student früh morgens um 7.30 an die Haustür dackelt um zu schauen, wann er heute das Haus verlassen darf.
Deshalb legt an Jagdgenossen, dass sich das Hirn endlich aus seinem Versteck traut!
Anm. d. Red. zum Beitrag vom Dienstag, 18. Mai 2010 (Und heute singt für sie: DAS NIVEAU!!!)
Der Redaktion wurde mitgeteilt, dass es bei dem genannten Artikel zu Missverständnissen gekommen ist. Der Artikel wurde offensichtlich anders verstanden als es in der Absicht des Autors lag. Dafür möchten wir uns in aller Form v.a. bei der betreffenden Person entschuldigen und ihr zustimmen, dass alle anderen auch fett mit am Start waren :-)
Der Artikel wird umgehend überarbeitet um die Sache ins rechte (nein, das bitte ez nicht politisch verstehen) Lickt zu rücken
... und anderen Miststücken
Von tausend Stücken ...
Eine Symbiose aus Natur und Ikea sozusagen, denn niemand anders ist für die Zusammensetzung dieser Wundergläser verantwortlich. An dieser Stelle bleibt nur zu sagen: Danke !!!
Mittwoch, 26. Mai 2010
Punk ist man oder ist man nicht
Dienstag, 18. Mai 2010
Und heute singt für sie:
DAS NIVEAU!!!
Ja, es gibt Abende, an denen fallen auch eher unauffällige Mittrinker völlig aus der Rolle. Als Beispiel sei hier nur der gestrige Abend erwähnt, bei dem 3 eher ruhige Mittrinker es fertig gebracht haben, in die Domäne der ernsthaften Alkoholiker einzubrechen. Denkt man zurück an vergangene Zeiten erinnert man sich gern an ein Ritual, das darin bestand, nach durchzechter Nacht Eier und Würste in der Pfanne zu braten um danach fit ein neues Bier zu sein. Unsere 3 Sportsfreunde durchbrachen allerdings die Eierschallmauer, indem sie statt der Wurst vor Fett triefendes Brot als Beilage reichten. Wohl bekomms. Zumindest waren sie noch in der Lage die Herdplatte wieder auszuschalten, was anderen Leute wie Mister Kartentrick alias Ausbildung nach 38 Semestern Studium bisweilen nicht mehr gelang.
Doch statt sich danach ans nächste Bier zu machen, begingen die 3 bereits den nächsten Frevel: sie befeuchteten mit der Wasserspritze nicht die Blumen, sondern die anwesende Dame dermaßen, dass sie mal so richtig feucht wurde, versuchten ihr vergeblich Golfbälle in den Ausschnitt zu werfen (da hab ich ez aber echt net mitgmacht ;-) ich hätt ihr nur die Zähne rausgeschossen)und einer der 3 (des stimmt ez auch;-) )klaute ihr zu guter Letzt auch noch ihren Schirm. Jaja, Blasenentzündung nach dem feuchten Nachheuseweg lässt grüßen, wollen wir nur hoffen, dass diese nur von der witterungsbedingten Unterkühlung kommt. Ich muss schon sagen, geht man so mit einer Dame um? Die Redaktion legt für alle 3 einen Umgangskurs mit den weiblichen Mitmenschen bei Strähnchen nahe, so kanns halt echt ums verrecken net weitergehn. Man stelle sich vor, alle Mittrinker springen nun wie diese 3 von der Zapfstelle auf den extremen trinkzug auf, verlieren alle Hemmungen und benehmen sich wie, ..... ja wie wer, wohl? ;-)
In diesem Sinne, ach scheiß drauf, weiter so, das ist Punk des muss so sein und um den guten BB zu bemühen: Im Zustand der gefüllten Samenblase erkennt der Mann in jeder Frau die Aphrodite! Das hat sich auch auf der sog. Weigthwatscherparty bewahrheitet, wo es einem Mit...ähhhhhh VORtrinker nur noch an 23 Cubas gefehlt hätte und er wäre in der fetten Elke gelandet.....
Ein ernsthaftes Wort ....
Was bildet ihr euch eigentlich ein??? Der Alkohol ist und bleibt für Leute da, die ihn verdient haben. Verdient heißt, dass man auch genug trinkt!
Was ist genug ? Wer Mister 7395 also known as Mr. PSW kennt, der weiß was genug ist; oder mindestens gibt es einen Anfangspunkt. Wir Vertreter der "Blauen" (auch "die Blaue" bei der Bundestagswahl genannt) sind der Meinung, wer zur wenig trinkt, nimmt sein Trinkrecht nicht ernst und hat damit sein Wahlrecht gar nicht verdient. Alle Alkoholtouristen sollten somit überdenken ob sie den Status Quo beibehalten möchten und einfach nur mittrinken möchten oder dann doch vielleicht auch etwas mehr Entscheidungsfreiheit in ihr Leben bringen möchten. Denn: wer nicht trinkt, der wählt falsch, denn wer nicht "blau" blau wählt wählt einfach nur ...
König vom Senegal oder ein Auto
Weightwatchers Party und andere dicke Dinge ...
Freitag, 7. Mai 2010
Wenn der Alltag zum Alktag wird ...
Ja dann ist es soweit, dass der Alltag zum Alktag wird ...
Montag, 3. Mai 2010
Krawallticket
Ersten Schätzungen zufolge soll der Preis bei etwa 10-15 € liegen; dazu bleibt allerdings ein Zuschuss von Bund und Ländern nötig, sowie ein weiterer persönlicher Zuschlag bei etwaiger Überstrapazierung einiger Problemgegenstände ...
Sonntag, 2. Mai 2010
Krawalltourismus
Zum Ersten ist es ein Unding, dass lediglich Kinder, die in Großstadtnähe wohnen Zugang zu solchen allgemeinbildenden Veranstaltungen bekommen. Man sieht hier wieder ganz klar wie Bildungsangebote verteilt sind. Kinder aus kleineren Gemeinden, weit weg von den Großstädten Deutschlands bekommen hier lediglich Zugang über die Medien, aber haben kaum die Möglichkeit sich selbst aktiv zu beteiligen. Auch hier haben Kinder von besserverdienenden Eltern einen ganz klaren Vorteil in der Gesellschaft. Um dem entgegenzuwirken sollte man unterstützt von Busunternehmen und Bahn eine vernünftige An- und Abreise ermöglichen. Hier könnten die Jugendlichen dann schon bei der Anfahrt über möglichen Folgen ihres Handelns, mögliche Fluchtwege und Verstecktaktiken informiert werden und die Bundesrepublik würde ihrer Verantwortung nachkommen die demographischen Unterschiede möglichst zu nivellieren.
An zweiter Stelle muss angeführt werden, dass die Verantwortung für die Krawalle eigentlich nicht bei den Handelnden liegt. Wer produziert denn schließlich die Flaschen, die Autos oder Pflastersteine. Diese oberflächliche Verantwortungszuweisung wird seit Jahren genau so durchgeführt und die Presse hinterfragt selten woher eigentlich diese Problemgegenständige kommen (einzig und allein der Problem-Bär wurde einmal thematisiert). Von Problemflaschen, Problemautos oder Problempflastersteinen hat man dagegen nur selten etwas gelesen. Das muss sich ändern - der Fokus sollte auf die Ursachen der Ausschreitungen gerichtet werden - und genau hier muss angesetzt werden. Die Bildung einer Komission zur Anpassung der Problemgegenstände ist dabei unumgänglich - eine kurzfristige Umsetzung scheint allerdings kaum durchführbar.
Um für die Zukunft einen reibungslosen Krawalltourismus zu ermöglichen muss die Politik endlich die Weichen für einen freien Zugang für alle stellen; die Problemgegenstanddiskussion muss endlich ins Rollen kommen und die zwielichtigen Hersteller zur Verantwortung gezogen werden.
Feuer und Flamme
Zwanzig Punks an der Ecke gucken erstaunt als der Mann sein Auto anzündet und bei einem Bier im Klappstuhl die Flammen beobachtet. Einer schreit aus der Menge: "Genau das ist Punk - wir zünden immer nur andrer Leuts Autos an."
Donnerstag, 29. April 2010
Die Ich-hab-ja-so-nen-tollen-Freund-Frauen
Als Mann denkt man sich dann wohl irgendwie nur; also es ist ja schön und gut, wenn die Beziehung scheiße ist, aber muss ich mich deshalb selbst belügen und merke es noch nicht einmal. Offensichtlich muss das so sein; wahrscheinlich auch in langen Telefonaten mit der besten Freundin - nachdem beide glauben: "Ja du bist soooo glücklich." "Ich bin ja so neidisch."
Alles schön und gut, aber genau ihr Ich-hab-ja-so-nen-tollen-Freund-Frauen seid einfach total durch. Ihr seid einfach mal raus ...
Ein Tag im Real
Klare Sache: Morgens ist der Magen noch nicht auf der Höhe und wir suchen uns erst mal eine Nudelsuppe; die sind schnell gefunden, auch der Kochtopf lässt sich einfach finden. Schwieriger wird es jetz beim Auftreiben einer Herdplatte, aber auch die ist samt Verlängerungskabel auch gleich vorhanden. Erst mal ein Süppchen gekocht und schon standen die ersten an und wollten probieren: "Nein, wir sind auch Kunden - hier gibts nix. Verpisst euch und kocht eure eigene Suppe". Verdammt - so einfach ist das gar nicht. Seine Ruhe hat man hier schon mal nicht. Deshalb beratschlagen wir und ziehen erst mal in die Campingabteilung um. Dank dem Sonnenschirm blenden auch die sonnenähnlichen Neonröhren weniger und auch das Hautkrebsrisiko ist auf ein Minimum reduziert. Wunderbare Campingstühle und Tische unter dem Sonnenschirm stehen auch schnell bereit und die Kochnische samt Kochplatte ist in sicherer Entfernung von anderen gierigen Kunden auch schnell wieder installiert. Das nächste Problem hat vier Buchstaben, beginnt mit "B" und endet auf "ier". Gekühlt gibts nur Becks und andere Allerweltsbiere. Wir wollen uns doch aber wohlfühlen. Also wird erst mal aus der Tiefkühltruhe das gesamte Gemüse rausgeschmissen und einige Kästen Wohlbekömmliches auf Temperatur gebracht. Auf dem Rückweg nehmen wir an der Fleischtheke ein paar frische Steaks und Bauchscheiben mit. Nach einem kurzen Feuerwehreinsatz nach Anzünden des Kohlegrills einigen wir uns um weiteren Komplikationen vorzubeugen doch auf einen Elektrogrill. Das ist ein Wehrmutstropfen, aber lässt sich leider nicht vermeiden. So schlimm war der schwarze Fleck der sich jetz an der Decke befindet nun auch wieder. Nun gut, die drei Notarztversorgten wegen geplatzen Neonröhren verschweigen wir jetz einfach. Etwas angepisst von der Elektrogrillerei verschieben wir das auf Abends; vielleicht ist da ein anderer Chef da der das dann durchgehen lässt. Nun schnell mal ein paar Hühnchen mit Kartoffelsalat besorgt. Einige chillen dabei in den Liegestühlen und schaun sich auf ihren Hand-DVD-Playern die neuesten Filme an. Aber irgendwie brauchen wir einen richtigen Fernseher. Die ganze Sucherei geht dann doch allmählich an die Substanz und wir beschließen anstatt Einkaufswagen auf die im Angebot stehenden Motorroller umzusteigen. Die Fernsehrsuche stellt sich dann aber aufgrund unklarer Vorfahrtsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen als längeres Unterfangen heraus. Die Mutter dessen Kind wir mit leicht überhöhten Geschwindigkeit (wir sind schließlich in der Stadt - da gilt 50) an das Spirituosenregal katapultiert ist strikt der Meinung, dass sich hier eine Spielstraße befindet. Wir weisen auf die fehlende Beschilderung hin und argumentieren plausibel, dass an unserer Schnapsbar gar keine Spielstraße sein kann. Völlig außer sich will sie wieder den Chef einschalten - da bleibt nur eins: Fahrerflucht und ab jetzt zu Fuß zum Schnapsregal. Welcher Vollidiot lässt auch hier sein Kind spielen. Den Fernseher transportieren wir fix auf zwei Rollern (das Parallelfahren ist nach 3 Bier und nichtstattgefundenem Grillen auch nicht einfacher geworden) in Richtung Camping-Site. Die Verkabelung fürs Satellitenfernsehen reicht aber nur grade so, aber wir haben uns ja eh erst mal aufs DVD schaun beschränkt. Für das Abends Elektrogrillen bzw. vielleicht doch noch Holzkohle bauen wir auch eine Musikanlage auf. Einen Hinweis auf Nachtruhe haben wir hier auch nicht gefunden. Ein Versuch die Gefriertruhe mit dem Bier in Reichweite zu schaffen scheitert an deren Befestigung. Auch 3 gewaltige Roller können die Truhe nicht aus der Verankerung reißen. So müssen wir dann leider mit immer höhrem Alkoholspiegel das immer kühlere Bier holen. Das spätere Holzkohlegrillen klappt dann reibungslos. Um von der Grillaktion abzulenken haben wir geschickterweise natürlich ein paar andere Ablenkungsmanöver gestartet. Der Abend kann beginnen - die ersten schreien nach Cuba und um weitere Zusammenstöße in der Spielstraße zu vermeiden machen wir uns lediglich mit dem Einkaufswagen auf den Weg. Es wird ein für unsere Verhältnisse normaler Abend. Das eingesetzte Pfand für die Einkaufswägen erhielten wir dankend zurück.
Schade Strähnchen alles ist vorbei
Noch zwei Cubas: 5,00 €
Einstein läuft grinsend nach Haus und sticht Strähnchen aus: unbezahlbar
Es gibt Dinge die kann man Saufen - für alles andere gibt es das PSW.
Dienstag, 27. April 2010
Luigi und die vier von der Tankstelle
Bei Luigi war das anders. Da hat keiner auch nur eine Vorstellung davon was die vier von der Tankstelle jetzt hier eigentlich arbeiten sollen. Sie sind aber da. Stehen rum. Früher waren sie vielleicht bei der Mafia und es war eine gute Möglichkeit - unterstützt von Seiten des Staates - von einer Sinnlosigkeit in eine andere überzutreten.
Vielleicht hat die Besetzung der vier auch damit zu tun, dass es ganze vier Tanksäulen gab. Das muss es sein; das macht Sinn. Jeder ist für eine Zapfsäule verantwortlich. Tanken müssen die Kunden trotzdem selber. Man darf ja nicht zu viel verlangen von Luigis Jungs.
Der König vom Senegal
Mohamad tritt auf die Bühne. Die Kinnlade fällt runter - eine Meisterleistung. Man könnte wirklich denken er ist wirklich auf Drogen; wie er immer wieder versucht seine Kippe im Mund zu behalten ist bei weitem eine schwierige schauspielerische Übung. Und dann beginnt das Spektakel. Angeheizt von den zwei faszinierten Zuschauern stellt er seine Lebensgeschichte vor. Er - der gestrandete verlorene Sohn und Thronfolger - braucht Geld. Viertausend Euro. Er braucht ein Haus im Senegal und hat keine Angst davor Kaviar zu essen und Sekt zu trinken. Dieses Opfer würde er bringen um sich in den Dienst seiner Ahnen zu stellen. Der Vater - ein großer Freund von Charles-de-Gaulle, der Großvater der einstige König des über alle Welt bekannten Königreichs Senegal. Und der verlorene Sohn ist noch nicht bereit den großen Schritt zu tun dem Königreich den einstigen Wohlstand wiederzugeben.
Die Masse an Zuschauern tobt und spendet Applaus. Wir werden dich in Erinnerung behalten Mohamad ...
Strähnchen vs. Einstein
Kapitel 1: Die Gier
Strähnchen will die Quarcktasche vernaschen. Aber will er das wirklich. Da müsste er ja alle anderen Optionen aufgeben.
Kapitel 2: Der Nebenbuhler
Doch plötzlich kommt ein schlauer Fuchs ins Spiel. Einstein pirscht aus dem Windschatten vor und ergattert sich erste Duftnoten der heiß dampfenden Quarcktasche.
Kapitel 3: Die Enthüllung
Strähnchen merkt den Verrat und spürt die Angst des Verlusts. Er will kämpfen bis zum letzten.
Kapitel 4: Das Duell
Strähnchen und Einstein wollen gegeneinander antreten - wie es die Ehre gebührt muss einer sterben.
Kapitel 5: Der Flop
Das Duell schlägt fehl und die Quarcktasche muss weiter allein heiß dampfend durch die Welt robben.
Dienstag, 30. März 2010
Strähnchen und Quarcktasche
Heute: Ein Kompliment
"Oh, hallo Quarcktasche, du siehst heute aber gut gebacken aus, du bist richtig schön aufgegeangen!" (wie blöd auf die Dame einstürzend als sie reinkommt)
"Oh, hallo Strähnchen, na und deine frisch gebleichten Strähnchen passen heute richtig gut zu deinem feuchten Lächeln!"
"Danke schön, deine Locken sind aber auch sooo toll. Was ich nur darum geben würde, wenn die auch mal meinen Ausfluss ähhh.... Abfluss verstopfen würden."
"Kein Problem, ich hab sogar noch viel mehr Locken, die ich dir zeigen kann!"
Samstag, 27. März 2010
Erziehungsauftrag des Irrenhauses
Wenn schon eine Zapfanlage, dann bitte für Bier - um der Vielfalt der bayrischen Kultur hierbei treu zu bleiben folglich mindestens das Angebot von drei Sorten Helles und Pils. Weizen sollte aufgrund der Unfähigkeit der Studenten schon beim einschenken von Coca Cola doch von Manni vorbereitet werden. Damit wäre schon mal einem wichtigen Punkte genüge getan.
Außerdem sollten weitere Aktionswochen folgen, v.a. mit zusätzlichen Angeboten von vernünftigen, d.h. nicht-frittierten Beilagen wie Spätzle, Bratkartoffeln und Nudeln inklusive einer Saucenbar, um nicht Ketchup-liebenden Menschen auch die Möglichkeit zu geben ihren Reis und ihre Nudeln nicht trocken essen zu müssen.
Über die Hauptgerichte muss hier kein Wort verloren werden, denn dies würde zu weit ausufern... Aber wenn schon eine gehörige Preissteigerung nötig ist, dann sollte wenigstens die Frage in den Raum gestellt werden dürfen: Wieso steigt die Qualität da nicht mit?
Freitag, 26. März 2010
ein verfickter scheißhaufen
Mittwoch, 24. März 2010
Knäckebrottheorem
Für diese tolle Zusammenarbeit sagen wir alle Danke ("Ich trink heut ma weniger. Ich trink heut nur Longdrinks.") und hoffen, dass diese Veröffentlichung die anhaltenden Spekulationen (Gestern in "Cuba aktuell": Gerüchte über neue Studie von Prof Dr. Jens "Chestasjetzwirklichnetoderwas" Jensen gehen in eine neue Runde: Das Knäckebrot-Theorem sthet kurz vor der Veröffentlichung) damit endgültig beendet sind. Die Geheimhaltungversuche hatten zwar in dieser Form noch keine Anwendung gefunden, dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass der enorme Forschungaufwand wohl keinem verborgen blieb, der über die letzten zwei Jahre nicht in eine Dauerblockwartdiskussionsrunde involviert war.
Jünger der "Dann-trink-ma-halt-heut-a-mal-11"-Gruppierung und die "Lange-Rennradler"-Fraktion sind erleichtert durch dieses Forschungsergebnis, da sie schon zur unverrückbaren These gekommen waren, sie sollten mehr trinken um die Prozente zu senken. (Quasi: Mehr Prozente drin, weniger Prozente dort)
Die Katze
Nachtrag: Die zahlreichen Rückmeldungen und Dankbarkeitsoffenbarungen haben uns zu dem Schluss kommen lassen, dass all diejenigen, die bisher ihr Geld in Knäckebrot investiert haben sich besser den "Billiges Bier für die die es brauchen e.V." unterstüzten sollten.
Öde an die Langeweile
Montag ist's, die Uhr zeigt zehn,
die Woche möchte nicht vergehn.
Er zählt gequält - Sekunden
das Ganze über Stunden
Niemand drängt ihn heut zur Eile,
ihn ödet an die Langeweile
Er fragt: "Verdammt! Was soll das hier?"
und greift nach einer Flasche Bier.
Er setzt sie an, es ist ein Graus -
sie war geschüttelt - und läuft aus!
Der Müßiggang, er nimmt kein Ende
Das ist das Leben des Herrn Kinnle
Von: Ich-hau-des-ding-jetz-in-winkel
Dienstag, 23. März 2010
Strähnchen und Quarktasche
"Hey, wollen wir bei mir nicht ein bisschen mit meine Blubbels spielen?"
"Okaaaay, schnell am Blockwart vorbei. Der labert einen sonst mit so viel Quark zu."
"A propos Quark. Ich kann ihnen einfach nicht widerstehen ... scheiße zu spät ... Quark in der Hose..."
Erweckungserlebnis einer Trinkernatur
Die oben genannten Beispiele sind eher allgemeiner Natur. Aber auch bei den Großen der Menschheit sind sog. Erweckungserlebnisse zu beobachten, man denke nur an das Turmerlebnis Luthers oder As. Friseurtermin im Vorfeld der Bundestagswahl 2005 sowie Gs. erste Analfistel im zarten Alter von 11 Jahren.
Doch nicht nur diese herausgehobenen Persönlichkeiten, auch Leute unseres näheren Umfeldes können auf solche Erfahrungen, bisweilen auch Erleuchtungen genannt, zurückgreifen. Die Erlebnisse mancher sind für die Allgemeinheit zwar nicht genau durchschauen, aber sie bringen Menschen dazu, vom fleißigen, nächtlich lernenden Student zum (unitechnisch) nichtsschaffenden Profiweizentrinker zu mutieren.
Des Weiteren können auch Zusammenstöße der besonderen Art das Sahnehäupchen einer schon länger anhaltenden Entwicklung bilden. In dem nun folgenden Fall gibt es keine andere Möglichkeit, als das Geschehen als Erweckungserlebnis einer Trinkernatur zu bezeichnen. Unser Trinker ist in seiner 27ig-semestrigen Entwicklung ungehindert in Spähren vorgedrungen, die die meisten Menschen nur mit einer Kombination aus Alkohol, Nikotin, Heroin, Crack, Amphetaminen und Bienenhonig erreichen....unserem Trinker gelang dieser kühne Griff wohlgemerkt nur mit gutem Gerstensaft und einem vereinzelten Schlückchen Hochprozentigem.
Jedenfalls führte das Erweckungserlebnis unseres Trinker, d.h. sein Zusammenprall mit dem alkoholspiegelmäßigen Fast-Abbild seiner Selbst dazu, dass ihm wortwörtlich die Kinnlade herunterzuklappen drohte und er sich den Konsum des mit Blut angereicherten Bieres nochmals gehörig durch den Kiefer gehen ließ. Im Verlauf des weiteren Abends nach diesem Einschnitt wurden dann Vermutungen angestellt, es könnten aufgrund dieser Erleuchtung unerwünschte negative Folgen eingetreten sein, die seine weitere Grundernährung aus Bier und Kippen aber nicht weiter gefährden würden. Aufgrund dessen entschied sich unser Trinker dazu, das Aufsuchen des entsprechend medizinisch geschulten Fachpersonals, das diese Missbildung beheben könnte, voraussichtlich um 13 Semester zu verzögern, da unser Trinker zur Einsicht gelangte, dass ein Besuch mit der zu erwartenden Alkoholfahne am nächsten Morgen wohl auch zur Bewusstlosigkeit des Arztes inklusive der anwesenden Sprechstundenhilfen führen könnte – und damit wäre ja letztendlich niemandem geholfen.
Um das Kind nun endlich beim Namen zu nennen: Verneigt euch vor dem Trinker, denn diese derartig punkige Einstellung, sich lieber so dermaßen einen hinter die Birne zu kippen, dass der objektiv betrachtet durchaus zu empfehlende Zahnarztbesuch am nächsten Morgen durch seine Fahne unmöglich wird…..das ist Punk in seiner reinsten Form. Somit lässt sich abschließend festhalten, dass unser Trinker durch sein Erweckungserlebnis nun endgültig in den Olymp des Punk aufgestiegen ist, er sitzt nun zur rechten Aloisios‘ und behütet uns vor dem Bösen! Amen
In diesem Sinne, lasst die Zähne klappern
Der Pianist
PS: wie war das mit dem Knutschfleck ;-)
Die harmonische Anarchie
Grundvoraussetzung diese Harmonie zwischen Selbstjustiz, Amok und gepflegten Prügeleien einzuführen ist ein preisgünstiger Zugang zu jenem Getränk, welches auch hier die über Jahrzenten funktionierende Anarchie mitgeprägt hat. Natürlich darf die Wirkung jenes Gerstensaftes allein in den Vordergrund gehoben werden - trug doch v.a. auch das interdisziplinäre und gemeinschaftliche "Gschmarri" dazu bei, dass sich der Geist der harmonischen Anarchie in die Köpfe pflanzte. Vehement muss hier allerdings eine Abgrenzung zum Kommunismus erfolgen, jener Idee der wir alle sehr skeptisch gegenüberstehen.
Diese Harmonie darf nicht durch eine von oben gesetzte Doktrin erfolgen, sondern muss einfach durch Akzeptanz des sog. "Egalismus" aus den Herzen der Menschen wachsen. Es bleibt abzuwarten wie ein Großteil der Bevölkerung auf diese Vorschläge reagiert, allerdings haben schon einige Vertreter der "Dann-trink-ma-halt-heut-amal-11"-Gruppierung ihre engagierte Unterstützung bei der Verbreitung und v.a. bei der Ausführung zugesichert.
Sonntag, 21. März 2010
Ausflug aus dem trauten Heim
Egal. Auf der Straße wird man dann aufs aufdringlichste von zu viel Sauerstoff konfrontiert und der Pitu will nicht mehr drin bleiben. Warum auch? (Erst ma abspein bevor man weitertrinkt). Linke Hand hängend an der Telefonzelle, vornübergebeugt sieht man drei Meter entfernt jemanden sprechen und fragt sich: mit wem redet der eigentlich? In völliger Normalität kommt die Ansage: Jetz geh ma dann erst a mal an Döner essen und dann fahr ma ins Air.
Ahhhhh - endlich - Zurück in der Realität. Einige Jünger hatten schon befürchtet alle Menschen wären verrückt.
des is Punk
Norbert erklärt die Welt
fragestellung 1: warum haben die entsorgungsbehältnisse im zug genau die abmessung die sie eben haben?
man könnte durchaus der ansicht sein, dass dies reiner zufall ist, dem ist aber durchaus nicht so!
die bahn, bekannt für inovationen und ihrer zeit immer um längen voraus, dafür mit den zügen gern mal hinten dran, hat bereits vor jahren die einführung des harzt4-pfandsammler voraus gesehen. die abmessungen des mülleimers in den zügen richten sich nach der größe einer handelsüblichen bierflasche (seidler-maß).
um die zusammenarbeit zwischen bahnpersonal, schluckies und sammlern zu optimieren wurden die mülleimer exakt so konzipiert, dass eine oder mehrere bierflaschen (was bei einer bahnfahrt die länger als 15 minuten währt der regelfall ist) in dem behältnis abzustellen sind, diese aber dennoch für den geübten, wieselflinken pfandsammler beim durchstreifen seines reviers (zugabteil) auf den ersten blick auszumachen sind.
die zeitersparnis auf seiten der bierflaschensammler beträgt studien zufolge über 83%!!!!
nach auskünften der bahn können so im jahr 12345.89898€ an mülgebühren eingespart werden. und für den standardmäßigen bahnfahrer, äh -trinker hat sich somit das müll- bzw. wo-stell-ich-meine-flasche-hin-problem auch erledigt.
leider konnte selbst die bahn nicht die einführung des neuen kirchnzehnts (gemeint ist hier das dosenpfand, welches zur unterdrückung eines wesentlichen teils der trinkkultur der neuzeit führte) absehen.
zur zeit wird mit der regierung von unterfranke über ein dosenverbot in zügen debatiert. mit einer baldigen lösung ist allerdings nicht zu rechnen, da sich die fronten zwischen anhängern der dosenkultur, vertrettern der bahn und lumpen........... äh pfandjägern als äußerst erhärtet erwiesen haben.
so ham me wieder was gelernt wa?
Das Recht und die Pflicht
Er erkannte schnell, dass Gerstensaft gut ist und den Zugang zu lange verborgenem Wissen ermöglicht, sogar letztendlich der Schlüssel für ein erfülltes Leben ist. Damit offenbarte er auf drastische Weise, wie falsch die Einschätzungen über den ausreichenden Konsum des Saftes immer waren. Schnell bildete sich der Verdacht, dass hier Wissen über die Heilskraft wissentlich oder unwissentlich verschleiert wurde. Schnell wurde von führenden nikolasken Jüngern ein Feldversuch durchgeführt, welcher aufgrund seines Ausmaße in führenden Kreisen heute als wichtigste Expertise über den Konsum des Lebenselexiers ist.
Das Ergebnis über die lange verkannte Wichtigkeit, sogar die Pflicht zu trinken wird hier ausdrücklich herausgehoben und soll nun nicht mehr in Vergessenheit geraten.
Dafür wollen wir dir alle danken.
Schüttzentrum
das gebührende Bier zum Sonntag ist offen und es stellt sich die Frage: Wo nahm alles seinen Anfang?
Unser trautes Heim des betreuten Trinkens: der Barraum soll abgerissen werden und es stellt sich die Frage ob auch nur ein Mitarbeiter des "Irrenhauses" daran gedacht hat, dass hier die anfangs ungewollt akezptierte und später selbstverständlich praktizierte Form des Nihilismus in Verbindung mit einzigartigen Dämmerungszuständen einfach so abegerissen werden kann? Natürlich ist uns allen klar, dass der "PSWay of Life" nicht so einfach zerstört werden kann, denn mit voranschreitender Zeit erweitern wir unser Territorium: Heute gibt es schon Außenstation, wie das sogenannte "Wohnzimmer" und die "WM-Bar". Und es werden immer mehr.
Das Zentrum des Schüttens ist und bleibt trotz aller Erneuerungsversuche der Barraum - der in Zukunft nur noch UNSER Barraum genannt werden wird. Und es wird Zeit diese Form der Surrealität auch anderen Menschen näherzubringen, denn das Erreichen des Nullpunktes ist nicht nur unser Ziel...
des is punk
Des is Punk ?!?
alle Menschen arbeiten? Wirklich alle? Es gibt eine kleine Bastion von Menschen im Herzen Deutschland, die eine durch Jahre der manifestierten Selbstzerstörung unerschütterliche Abneigung gegen diese Form des Verdienstes des Lebensunterhalts erworben haben.
Um der ganzen Menschheit aufzuzeigen, wie alles begonnen hat, wie die ersten Grenzüberschreitungen unser Leben erschütterten und dann der absolute Kontrollverlust zur unweigerlichen Realität wurde, werden sich einige unserer Gemeinschaft bereiterklären alles aufzuarbeiten was sich zugetragen hat.
Herauskristallisiert zur Geburtsstunde hat sich der 09. Juni 2006: In jener Minute als der Ball das erste Mal im Winkel landete. Wirklich begriffen haben wir das immer noch nicht, aber es ist passiert. Fern ab von der Realität hat sich eine Lebensform etabliert, die von der Allgemeinheit als "Dann trink ma halt heut a mal Elf"-Mentalität bezeichnet wird. Dazu aber später mehr.
Chronologie kann nicht gewährleistet werden, denn bei vielen Geschichten sind wir uns im Unklaren wann es passiert ist, ob es überhaupt so passiert ist und wie es tatsächlich soweit kommen konnte. Letzteres fragen wir uns immer weniger...
Aber wir begreifen jetzt, dass dies niemandem vorenthalten bleiben darf...
In diesem Sinne:
des is punk
des muss so sein